PlayStation-Chef Jim Ryan flog nach Brüssel, um seine Bedenken gegenüber der EU über den Activision-Blizzard-Deal von Xbox zu äußern.
Es ist nicht das erste Mal, das PlayStation seine “Besorgnis” über die Übernahme von Activision-Blizzard durch Xbox zum Ausdruck bringt. Berichten zufolge flog Jim Ryan letzten Monat nach Brüssel, um sich mit den Regulierungsbehörden der Europäischen Union zu treffen, die derzeit die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft prüfen.
Wie Dealreporter-Quellen (Artikel hinter einer Paywall) berichten reiste der CEO von Sony Interactive Entertainment, Jim Ryan, am 8. September 2022 persönlich die EU-Zentrale in Brüssel (Belgien), um seine Bedenken über den 68,7 Milliarden US-Dollar-Deal einzuwerfen. Der Hauptgrund: Call of Duty.
Das Shooters-Franchise von Activision ist jährlich der Verkaufshit auf PlayStation-Konsolen, eine große Sorge für den SIE-Chef, dass Xbox daran etwas in Zukunft ändern könnte. Auch wenn Microsoft bereits mehrmals betont hat, dass man Call of Duty nicht Konsolen-Exklusiv für Xbox herausbringen wird, gibt es für die weitere Zukunft eine große Besorgnis seitens der PlayStation-Fraktion.
Microsoft bekennt sich dafür, dass Call of Duty auch noch viele Jahre für PlayStation-Konsolen erscheinen wird. Sony aktueller Marketingvertrag mit Activision läuft bekanntlich aus und wird durch die Übernahme von Xbox wohl kaum verlängert. Jim Ryan möchte diesen Status Quo beibehalten, also auch die Exklusiv-Rechte auf gewisse Inhalte.
Der nächste Franchise-Ableger, Call of Duty Modern Warfare 2, erscheint am 28. Oktober 2022 für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und Windows PC. – (C) Activision
Ryan ist der Meinung, dass “dieser Deal große negative Auswirkungen auf Spieler und die Zukunft der Spieleindustrie” haben werde. Laut dem SIE-Chef geht es dabei um den “Schutz der Spieler”. Xbox sieht das natürlich anders. Laut der Gaming-Sparte von Microsoft gibt es an Activision-Blizzard-Spielen “nichts Einzigartiges”.
Die europäische Wettbewerbsaufsicht hat eine vorläufige Frist bis zum 8. November gesetzt, um den 68,7-Milliarden-Dollar-Deal abzuschließen oder eine zweite Untersuchungsphase einzuleiten. In den kommenden Wochen wird die Europäische Kommission den Deal im Rahmen einer “Phase I”-Überprüfung analysieren.
Quelle: Dealreporter.com
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