Spieletest: Assault Spy (Steam)

Wenn ein Mann in seinem Anzug samt Koffer in der Hand ausrastet…

Eines ist von vorneweg klar: In der Welt der Animé ist alles möglich. So schränken Business-Anzüge nicht wirklich die Bewegungsfreiheit ein und Aktenkoffer gehört zu den besten Waffen, die man im Büro-Prügler haben kann.

Der Unternehmensspion Asaru klopft nämlich die „Büroangestellten“ der korrupten Negabot-Corporation mit seinem Aktenkoffer durch. Dabei fliegen im Zehntelsekundentakt die Fäuste und der Aktenkoffer wirbelt die Sicherheits-Roboter durch. Dabei gilt es nicht nur stilsicher die Feinde auszuschalten, sondern auch mit Combo-Moves fantastisch alles durch die Gegend zu wirbeln. Besiegt man Gegner und Bosse, so lernt der glücklose Spion Asaru neue Moves. Seine Freundin, die CIA-Agentin Amelia, welche auch spielbar ist, wirkt da ein wenig untalentierter. Macht aber auch Spaß, mit diesem Charakter die Roboter durchzuhauen.


Asaru und Amelia!

Asaru Vito ist ein selbsternannter Elite-Spion. Da er jedoch immer mit dem ungeschickten Kanoko Yotsuba zusammentrifft, sind die meisten seiner Missionen Misserfolge. Seine Leistung erreichte den Tiefpunkt … Gerade als die Dinge nicht schlimmer werden konnten, wurde er beauftragt, den globalen Mega-Konzern Negabot auszuspionieren.

Amelia gilt als wirklich schlechte CIA-Agentin und ist äußerst rauflustig und rücksichtslos. Eine spannende Kombi, welche durch viele Untertitel-Geschichten aufgewertet wird. Sie ist erst seit dem Update im Juli spielbar. Seit dem kostet die Early-Access-Version für Steam 24,99 Euro. Die Version 1.0 gibt es in Kürze ab 29,99 Euro.

Natürlich alles im typischen Animé-Stil: Standbilder, etwaige übertriebene Emotionen und jede Menge Kampfgeschrei.

Fazit

Mein wohl kürzester Spieletest aller Zeiten… Warum? Mit der Story habe ich mich nicht wirklich anfreunden können und das Gameplay ist schon arg einseitig. Meine Sympathie gibt es dafür, dass der Titel von nur einer Person (anfangs) entwickelt wurde. NIS America macht einen guten Job, aber die PC-Fassung zu diesem Titel kann mich nicht wirklich überzeugen. Die Framerate ist auf 60 FPS gedrosselt, was ich auch noch okay fand. Aber das kleine Fenster in dem ich zocken musste, muss im Jahr 2018 nicht wirklich sein.

Witzige Prügel-Combo-Action ist garantiert! Mit Controller macht das Game mehr Spaß als wie mit Maus/Tastatur, dafür ist es einfach nicht ausgelegt.

ReviewWertung

3SCORE

Irgendwie lustig, aber doch zu kurz

Detail-Wertung

Grafik

2

Sound

3

Gameplay

2

Motivation

1

Steuerung

5

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