Kazunori Yamauchi, CEO von Polyphony Digital, befasst sich mehr mit der Bildrate als mit der Auflösung
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Tokio, Japan – Die PlayStation 5 (PS5) ist nahe. Immerhin müssen wir noch 7 bis 8 Monate darauf warten, auch ein neues Gran Turismo kommt. Dabei ist dem Entwickler nicht nur die Grafik wichtig, sondern auch auf die Bildrate.
Die Aussicht auf gestochen scharfe und detailliertere Grafiken mit Konsolen der nächsten Generation ist sicherlich aufregend. Wir befinden uns jedoch an einem Punkt, an dem sich viele Entwickler mehr auf die Leistungsseite mit einer besseren Bildrate als auf eine Verbesserung der Auflösungen konzentrieren. Dies gilt umso mehr für Genres wie Rennfahrer und Kampfspiele – und einer der größten Rennspiel-Marken, Gran Turismo, scheint ebenfalls in diese Richtung zu gehen.
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Kürzlich sprach der CEO von Polyphoy Digital und Gran Turismo-Produzent Kazunori Yamauchi über die Zukunft der Serie aus technischer Sicht und sagte, dass in Bezug auf die Auflösung „4K-Auflösung ausreicht“. Yamauchi befasst sich viel mehr mit der Verbesserung der Bildraten und zielt auf Bildraten von bis zu 240 Bildern pro Sekunde ab.
„Anstelle einer räumlichen Auflösung bin ich mehr an den Fortschritten interessiert, die wir in Bezug auf die zeitliche Auflösung erzielen können“, sagte er. „In Bezug auf Bilder pro Sekunde bin ich eher daran interessiert, sie auf 120 FPS oder sogar 240 FPS zu erhöhen, als bei 60 fps zu bleiben. Ich denke, das wird die Erfahrung von jetzt an verändern.“
Yamaauchi sagte auch, dass die Sprünge von Generation zu Generation weniger drastisch geworden sind, weil Konsolen im Laufe der Zeit leistungsfähiger wurden.
„Beim Wechsel von PS1 zu PS2 gab es einen hundertfachen Leistungsunterschied zwischen den beiden Konsolengenerationen“, sagte er. „Ein solcher Fortschritt ist nicht mehr möglich.“
Natürlich liegt er dabei vollkommen richtig. PS5-Spiele werden optisch nicht viel anders aussehen als PS4 Pro-Spiele in 4K. Allerdings mit der SSD-Festplatte werden Ladezeiten fast gegen 0 gestellt. Die erhöhte Framerate, gerade bei Rennspielen, macht es aus, zur nächsten Konsolen-Generation zu greifen. Die PS5 wird um die 400 Euro kosten, wie sich viele Analysten gleichschalten. Die Herstellungskosten liegen angeblich bei 450 US-Dollar (450 Euro). Die große Enthüllung der PS5-Konsole dürfte wohl wieder verschoben sein.
Quelle: GTplanet.net
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