
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
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Tokio, Japan – Die PlayStation 5 (PS5) ist nahe. Immerhin müssen wir noch 7 bis 8 Monate darauf warten, auch ein neues Gran Turismo kommt. Dabei ist dem Entwickler nicht nur die Grafik wichtig, sondern auch auf die Bildrate.
Die Aussicht auf gestochen scharfe und detailliertere Grafiken mit Konsolen der nächsten Generation ist sicherlich aufregend. Wir befinden uns jedoch an einem Punkt, an dem sich viele Entwickler mehr auf die Leistungsseite mit einer besseren Bildrate als auf eine Verbesserung der Auflösungen konzentrieren. Dies gilt umso mehr für Genres wie Rennfahrer und Kampfspiele – und einer der größten Rennspiel-Marken, Gran Turismo, scheint ebenfalls in diese Richtung zu gehen.
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Kürzlich sprach der CEO von Polyphoy Digital und Gran Turismo-Produzent Kazunori Yamauchi über die Zukunft der Serie aus technischer Sicht und sagte, dass in Bezug auf die Auflösung „4K-Auflösung ausreicht“. Yamauchi befasst sich viel mehr mit der Verbesserung der Bildraten und zielt auf Bildraten von bis zu 240 Bildern pro Sekunde ab.
„Anstelle einer räumlichen Auflösung bin ich mehr an den Fortschritten interessiert, die wir in Bezug auf die zeitliche Auflösung erzielen können“, sagte er. „In Bezug auf Bilder pro Sekunde bin ich eher daran interessiert, sie auf 120 FPS oder sogar 240 FPS zu erhöhen, als bei 60 fps zu bleiben. Ich denke, das wird die Erfahrung von jetzt an verändern.“
Yamaauchi sagte auch, dass die Sprünge von Generation zu Generation weniger drastisch geworden sind, weil Konsolen im Laufe der Zeit leistungsfähiger wurden.
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„Beim Wechsel von PS1 zu PS2 gab es einen hundertfachen Leistungsunterschied zwischen den beiden Konsolengenerationen“, sagte er. „Ein solcher Fortschritt ist nicht mehr möglich.“
PS5 vs. PS4 Pro: Optisch kaum Unterschiede, aber…
Natürlich liegt er dabei vollkommen richtig. PS5-Spiele werden optisch nicht viel anders aussehen als PS4 Pro-Spiele in 4K. Allerdings mit der SSD-Festplatte werden Ladezeiten fast gegen 0 gestellt. Die erhöhte Framerate, gerade bei Rennspielen, macht es aus, zur nächsten Konsolen-Generation zu greifen. Die PS5 wird um die 400 Euro kosten, wie sich viele Analysten gleichschalten. Die Herstellungskosten liegen angeblich bei 450 US-Dollar (450 Euro). Die große Enthüllung der PS5-Konsole dürfte wohl wieder verschoben sein.
Quelle: GTplanet.net
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