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Red Dead Redemption für Switch und PS4 „ein guter Gegenwert“

Viele Fans finden, dass 50€ zu viel für das "Remaster" von Red Dead Redemption ist. Die Entwickler sehen das jedoch anders.

Red Dead Redemption - PS4-Version - (C) Rockstar Games

Wer schreibt hier?

Take-Two und Rockstar Games gaben unlängst bekannt, dass ihr Spieleklassiker Red Dead Redemption noch nächste Woche eine Portierung bekommt. Wer sich jedoch auf ein Remaster für die aktuellen Konsolengenerationen gefreut hat, der dürfte mehr als enttäuscht sein. Denn der Western-Hit von 2010 wird am 17. August  lediglich für PS4 und Nintendo Switch neu aufgelegt.

Hinzukommt, dass das nunmehr 13 Jahre alte Spiel mit dem selben Preis aufwartet, den aktuelle Veröffentlichungen wie The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom auch beanspruchen. Nämlich 50€. Ein stolzer Preis für ein Spiel, das ohne nennenswerte Verbesserungen erscheint, über keinen Multiplayer verfügt und nicht einmal für den PC veröffentlicht wird. Doch laut des CEOs des Publishers Take-Two, ist das genau der Preis, der für das Spiel angemessen ist.

Red Dead Redemption für 50€?

„Wir glauben einfach, dass das ein guter Gegenwert ist“, so der CEO. Auch eine weitere hohe Angestellte von Take-Two äußerte sich zu der „neuen“ Veröffentlichung. Sie argumentiert, dass Spieler sehr wohl mehr als nur das Hauptspiel bekommen. Immerhin ist auch die alleinstehende Zombie-Erweiterung „Red Dead Redemption: Undead Nightmare“ inkludiert.

Das Add-on „war eine tolles alleinstehendes Spiel für sich als es ursprünglich erschienen ist. Wir haben also das Gefühl, dass es erstmalig ein tolles Gesamtpaket darstellt und ganz bestimmte einen tollen Wert für die Konsumenten hat.“, so Hannah Sage. Einige Spieler fühlen sich dennoch vor den Kopf gestoßen. So wird schon länger über ein Remake von Red Dead Redemption spekuliert, das nun vermutlich in noch weitere Ferne rückt. Besonders PC-Spieler sind enttäuscht.

Denn selbst nach 13 Jahren gibt es immer noch keine Version von Red Dead Redemption für den PC. Ein Umstand, den auch der Take-Two-CEO im Interview mit IGN anspricht, auch wenn er vage bleibt. „Es hängt von der Vision ab, die die Kreativteams für einen Titel haben, und wenn wir keine starke Vision für einen Titel haben, bringen wir ihn vielleicht in seiner ursprünglichen Form, das haben wir getan, und in bestimmten Fällen machen wir vielleicht ein Remaster oder Remake, es hängt also wirklich von dem Titel ab und davon, wie das Label darüber denkt, von der Plattform und davon, was wir für die Verbraucher für eine Chance halten.“

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