Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
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Natürlich wird Part 2 von The Last of Us um einiges schicker aussehen, als der Vorgänger aus dem Jahr 2013. Das ist eine Sache. Eine andere ist, dass man in Sachen Brutalität die Schraube um einiges nach oben drehen wird. Ellie wird verschiedene Menschen erschießen, erstechen, ersticken und zu Tode hacken. Doch auch Hunde werden einige virtuell draufgehen (müssen).
In der postapokalyptischen Stealth-Serie von Naughty Dog geht es um die schrecklichen Dinge, die man tun muss, um zu überleben, und neben der Ermordung vieler Menschen, werden auch viele Hunde ermordert. Doch warum gerade die besten Freunde des Menschen? Ganz einfach: Die Gegner im Spiel setzen sie ein zur Jagd, auf Ellie.
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The Last of Us Part 2: Beklemmente Situationen
Die Hunde fügen dem Stealth-Gameplay einige neue Facetten hinzu. Im Gefecht ist man also ständig unter Druck. Nicht nur die richtige Deckung macht es aus, sondern auch die nötige Distanz vor den Vierbeinern. Ellies erhöhte Mobilität und neue Fähigkeiten, wie das Kriechen durch hohes Gras, damit sie schwerer zu erkennen ist, helfen viel, ebenso wie größere Begegnungen mit Innen- und Außenbereichen. Splinter Cell ist ein Kinderspiel gegen The Last of Us Part 2.
Es ist jedoch sehr schwierig, sich in jeder Situation zu verstecken und sich aus dem Kampf herauszuhalten. Und dieser wird blutig und brutal. Das bedeutet eben auch, dass man auf Hunde schießt, einsticht und manchmal Nahkampfwaffen wie Äxte oder Macheten verwendet. Natürlich ist der Kampf gegen Kampfhunde in Videospielen nichts Neues, aber der Fokus von Teil 2 auf die Wildheit, um dein Leben zu kämpfen, macht diese Momente besonders erschütternd. Sie werden auch durch die Reaktionen der menschlichen Begleiter der Hunde verstärkt, wenn man einen von ihnen tödet. Nach dem Ausscheiden eines Hundes ist es üblich, dass sein Besitzer vor Angst über die Situation schreit.
Beunruhigende Kill-Animationen
Diese gequälten Schreie sind eine schreckliche Ergänzung zu einer ohnehin schon schrecklichen Situation. Co-Regisseur Anthony Newman sagte, die detaillierten Kill-Animationen von Teil 2 seien „beunruhigend“, und das gilt auch für Zeiten, in denen man gezwungen ist, zu kämpfen und Tiere zu töten. Und ja, „beunruhigend“ ist definitiv ein guter Weg, um die ganze Situation zu beschreiben, wie Gamespot berichtet.
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Der thematische Schwerpunkt von The Last of Us Part 2 liegt darauf, dass man die Auswirkungen der Handlungen spürt, während man sich durch die postapokalyptische Welt arbeitet. Ellie befindet sich in Teil 2 auf einem Kreuzzug für Gerechtigkeit (oder Rache), und Newman sagte, es gehe um die Menschlichkeit und darum, was man dafür opfern müsse, um in seiner brutalen Welt am Leben zu bleiben.
Mit tun die Hunde jetzt schon leid.
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