Das Video zur heuer erschienenen Minecraft-Mod "Zombie Apocalypse" sorgte für einen wahren Ansturm auf YouTube und katapultierte die Mod in die Top 10 auf Curseforge.
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Zombie-Fans haben im August allen Grund zur Freude. Zum einen startet am 23. August die finale Staffel von The Walking Dead und zum anderen ranked das heuer veröffentlichte Minecraft-Modpack Zombie Apocalypse mittlerweile unter den Top 10 der beliebtesten Modpacks für Minecraft auf Curseforge. Doch was verbirgt sich hinter dem rund anderthalbstündigen, höchst unterhaltsamen Video mit fast 40 Millionen Aufrufen?
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Nein, hier geht es nicht um Corona – versprochen! Vielmehr sorgte der Mustard-Virus für das Dahinraffen der gesamten Bevölkerung und deren Verwandlung in Zombies. Diese unterscheiden sich in Zombie Apocalypse jedoch signifikant von den aus Minecraft-Vanilla bekannten Mobs: Einerseits erscheinen sie auch tagsüber und haben leuchtende Augen – was sie bei Nacht besonders gut ausfindig machen lässt – andererseits werden sie aber auch von Licht angezogen, und von Geräuschen, und(!) von unserem Geruch. – The Walking Dead lässt grüßen.
Bei Blutmond stürmen Horden von „Beißern“ unseren Stützpunkt. © Microsoft, Mojang; YouTube: Forge Labs
Als wäre das noch nicht genug, mutiert auch noch das Virus. Abhängig von den uns gewählten Presets dauert es mehr oder weniger Tage, bis die nächste Mutationsstufe erreicht ist. Mit jeder neuen Stufe werden die Zombies schneller, stärker und gefährlicher – bis diese irgendwann uns nicht nur durch meterdicke Blöcke riechen können, sondern diese auch abbauen, mit Sprengstoff bestückt sprengen und uns durch kilometerlange Gänge jagen.
Möchte man jedoch nicht, dass Zombies Blöcke abbauen können, und auch weiterhin mit Creeper, Spinne und Co. zu tun haben, so lässt sich dies mithilfe des 5-minütigen Video-Tutorials ohne größeren Aufwand bewerkstelligen:
Auch Terraria-Fans haben allen Grund zu schmunzeln, denn zufallsgeneriert geht alle paar Nächte der Blutmond auf. Dieser bewirkt, dass nach Einbruch der Dunkelheit Horden von Zombies uns an den Leib rücken wollen. Einfach verbarrikadieren und darüber schlafen geht nicht, solange wir nicht müde sind. Aber auch sonst glänzt das Modpack mit einigen tollen Erweiterungen: So fallen Bäume physikalisch korrekt um und erschlagen auch schon mal unsere Widersacher; Katana, Speer oder Warhammer bieten uns eine Vielzahl an Möglichkeiten, Monster zu verkloppen, oder wir craften gleich eine (aus einer Vielzahl verschiedener) Handfeuerwaffe(n) mitsamt Nachtsichtgerät und verminen die gesamte Zone rund um unsere vermeintlich(?) uneinnehmbare Bastion.
Ein Modpack ist eine Komposition aufeinander abgestimmter Mods, die ein Spiel – ähnlich einer Total Conversion – zu einem völlig neuen Erlebnis werden lassen können.
Über die Curseforge-App lässt sich das Modpack einfach und bequem mit nur einem Mausklick installieren. © Microsoft, Mojang; curseforge.com
Da das Modpack auf Curseforge erhältlich ist und für die Mod Minecraft Forge für Minecraft 1.12.2 benötigt wird, empfehlen wir gleich die Installation des äußerst komfortablen Curseforge-Clients, der uns den umständlichen Installationsprozess erspart: Über die Suchmaske finden wir schnell das gewünschte Modpack und können nach Klick auf den Button Install wenige Sekunden danach auch direkt loslegen.
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Neben einer Version mit zu Beginn langsamen Zombies (empfohlen), gibt es alternativ auch eine Variante mit schnellen Zombies. Die aus dem YouTube-Video „I Spent 100 Days in a Zombie Apocalypse in Minecraft“ verwendete Version ist ebenso verfügbar, wie auch ein Server Pack – um eure eigene Gemeinschaft zu gründen.
Ihr wollt die besten FPS-Einstellungen für Minecraft? Folgt unserem Guide-Artikel.