Warum hat Square Enix Marken wie Tomb Raider und Co für einen Pappenstiehl verkauft, um Sony den roten Teppich auszurollen?
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Tokio/Montreal – Square Enix verkaufte drei seiner Entwickler-Studios außerhalb von Japan: Eidos Interactive, Crystal Dynamics und Square Enix Montreal. Eigentlich für einen “Pappenstiehl”, für nur 300 Millionen US-Dollar. So kam die schwedische Embracer Group zu Entwickler-Talenten und geistigen Eigentum wie Tomb Raider, Legacy of Kain, Thief und Deux Ex. – Steckt ein Plan dahinter?
Warum hat Square Enix so gewichtige Marken wie Tomb Raider verkauft? Der Gründer von Eidos Montreal, Stephane D’Astous, deutete in einem Interview an, warum Square Enix die 3 Entwicklerstudios für einen scheinbaren niedrigen Betrag verkauft hat. Es scheint, als hätte es etwas mit PlayStation zu tun. Stellt sich das Unternehmen neu auf um von Sony übernommen zu werden?
“Wenn ich zwischen den Zeilen lese, war Square Enix Japan nicht so engagiert, wie wir ursprünglich gehofft hatten”, so D’Astous gegenüber Games Industry. “Es gibt offensichtlich Gerüchte, dass Sony bei all diesen Fusions- und Übernahmeaktivitäten wirklich gerne Square Enix dabei haben würde. Ich habe Gerüchte gehört, dass Sony gesagt hat, dass sie wirklich an Square Enix Tokio interessiert sind, aber nicht an dem Rest.”
Der Eidos Montreal-Gründer verglich den Embracer-Deal mit jenem von Gearbox. Der Borderlands-Entwickler wurde im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar übernommen. Wie Eidos handelt es sich dabei um ein Unternehmen mit ungefähr 1.000 Mitarbeitern. Wie er weiter ausführt hat “Eidos fünfmal so viele IPs” (Marken).
Möchte sich Sony Marken wie Final Fantasy, Kingdom Hearts und Co für die Zukunft auf seiner Plattform sichern? – (C) Square Enix
Was bleibt vom Kuchen? Square Enix, mit Firmensitz in Tokio (Japan), hat neben Final Fantasy noch weitere Videospiel-Franchises wie Dragon Quest, Life is Strange, Just Cause oder Kingdom Hearts. Und natürlich gibt es Forspoken, wenn es nicht gerade verschoben wird.
What if… Square Enix wird von Xbox übernommen. Ende 2020 gab es einen Bericht, dass die Gaming-Abteilung von Microsoft seine Milliarden-schweren Fühler nach Japan ausstreckt. Bisher war Japan in fester Hand von Sony und Nintendo, aber das könnte sich ändern, wenn Entwickler/Publisher wie Square Enix, Koei Tecmo oder gar SEGA übernommen werden und unter das Banner von Xbox Game Studios ziehen.
Bisweilen handelt es sich nur um Thesen und Gerüchte, wir haben aber die letzten Monate gesehen, dass Übernahmen mit schwindelerregenden Milliarden-Beträgen keine Seltenheit sind.
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