Eine neue Podcast-Folge ist da!
Episode 40: Baphomets Fluch – Ein Abenteuer für Herz und Hirn!Redaktion: Die aktuelle DailyGame Redaktion setzte sich erstmals 2009 zusammen und berichtet seit jeher - mit kurzen Unterbrechungen - über die Welt der Videospiele.
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Sie heißen Knossi und Montana Black und jeder kennt sie. Die wohl erfolgreichsten Streamer Deutschlands, deren Reichweite von Jugendlichen bis zu Erwachsenen geht. Die wenigsten denken beim Begriff „Monte“ heute noch an den Joghurt von Zott, sondern haben sofort den Zocker mit seinen markigen Sprüchen im Kopf. Der Wunsch, selbst bei Twitch aktiv zu werden und eine Streamer-Karriere zu starten ist groß. Mit den folgenden 5 Tipps kann das funktionieren.
Mit Bambusleitung und Büro-PC wird kein Twitch-Streamer jemals ein „Großer“. Hierfür braucht es die richtige Ausstattung, schon begonnen bei der Internetleitung. Mindestens 50.000 mb/s sollte sie haben, besser sogar 125.000 mb/s. Dann braucht es den richtigen Gaming-PC, ein Hochleistungsmodell, was nicht nur moderne Spiele abspielen kann, sondern dabei auch noch das Streaming-Overlay offen halten kann. Ebenfalls ist es wichtig, dass ein zweiter Monitor vorhanden ist, denn wer zockt, sollte nebenbei trotzdem noch einen Blick auf den Stream Chat werfen können.
Wenn diese Grundvoraussetzungen erfüllt sind, braucht es nur noch eine Webcam mit guter Qualität, ein Mikrofon und einen hochwertigen Gaming Stuhl für lange Zockersessions.
Wer anfängt zu Streamen um reich zu werden, sollte den Gedanken schnell wieder vergessen. Heute gibt es fast mehr Streamer als Zuschauer, jeder möchte gern ein Stück vom Erfolgskuchen abbekommen. Wer streamt, sollte in erster Linie einfach gern zocken und kein Problem damit haben, wenn andere dabei zuschauen. Wenn es später einmal zu guten Verdiensten kommt, ist das ein guter Nebeneffekt. Darauf spekulieren sollte aber niemand, denn sonst werden die ersten Monate sehr frustrierend.
Wenn Zuschauer eines mögen, dann ist es Verlässlichkeit. Gerade neue Streamer sollten daher darauf achten, sich einen festen Plan zurechtzulegen und diesen auch wirklich einzuhalten. Wenn in der Profilbeschreibung Streaming-Zeiten angekündigt sind, dürfen Verspätungen einfach nicht sein. Denn wer ein oder zweimal umsonst auf dem Profil eines Streamers war, zu dessen angekündigten Zeiten, der wird seinen Follow auch ganz schnell wieder zurückziehen.
„Einfach man selbst sein“, ist leichter gesagt als getan. Denn ein bisschen spielt das Image natürlich auch eine Rolle. Papaplatte ist im realen Leben höchstwahrscheinlich ebenso wenig der ewige Sunnyboy, wie Montana Black immer nur ein Rüpel ist. Wer neu zu streamen anfängt, sollte sich daher ein Image überlegen, was er gern nach außen kehren möchte. Es sollte aber nicht vollkommen entgegen der eigenen Persönlichkeit sein, denn der introvertierte Nerd wird nicht plötzlich zum Hahn im Korb, nur weil er das für sich festgelegt hat.
Beim Streamen ist vor allem Ausdauer wichtig. Viele Streamer haben anfangs keine Zuschauer oder höchstens einmal zwei bis drei Chatter, die aber kein Wort reden. In diesem Moment ist weitermachen wichtig, denn je öfters gestreamt wird, desto höher ist die Chance, dass doch einmal ein Raid erfolgt oder dass ein größerer Streamer den Kanal hostet. Als Zusatztipp ist es empfehlenswert, nicht immer nur die großen Titel zu spielen, sondern auch mal ein kleineres Spiel, was auf Twitch noch nicht so häufig vorhanden ist.