Der ,,Watchmen"-Drehbuchautor hat heimlich an einem neuen ,,Star Wars"-Film gearbeitet. Jetzt nimmt er Gestalt an:
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Während Serien wie Andor neu definieren, wie gute Geschichten in der weit, weit entfernten Galaxie aussehen können, ist dies derzeit „nur“ auf die kleinen Bildschirm beschränkt. Denn Star Wars ist derzeit an einem Punkt angekommen, an dem Filme immer unwahrscheinlicher werden. Auch wenn die Verantwortlichen versprechen, dass eine neue Filmtrilogie immer noch in Planung ist, wird es immer stiller um die großen Leinwandauftritte des Franchise. Doch nun erreichen uns erste konkrete Details zu einem neuen Film, der offiziell in Entwicklung sei.
Demnach arbeitet der Drehbuchautor Damon Lindelof schon seit mehreren Monaten im Geheimen an einem neuen Film. Als Drehbuchautor von Filmen wie Star Trek: Into Darkness, Prometheus und Serien wie Lost und Watchmen, kann Lindelof auf eine beachtliche Karriere zurückblicken. In seiner Funktion als Drehbuchautor arbeitet er nun an einem neuen Film im ,,Star Wars“-Universum. Die Meldung besagt allerdings auch, dass er dabei die Unterstützung von einem Co-Autoren erhält, der derzeit namentlich noch nicht genannt wurde.
Wer hingegen schlussendlich Regie führen wird, ist indes schon klar. Denn neben der Ankündigung, dass Lindelof am Drehbuch mitwirkt, wurde auch die Regisseurin bestätigt. Demnach übernimmt Sharmeen Obdain-Chinoy diese Rolle. Damit wäre sie die erste weiblichen Regisseurin, die bei einem ,,Star Wars“-Film hinter der Kamera steht. Ursprünglich hätte diesen Meilenstein bereits die ,,Wonder Woman“-Regisseurin Petty Jenkins erreichen sollen, die mit Rogue Squadron 2023 ein Spin-Off in die Kinos hätte bringen sollen. Doch, wie zahlreiche andere bereits bestätigte Filme, verschwand auch dieser einfach von der Bildfläche.
Obdain-Chinoy hat sich zu Beginn des Jahres für mehrere Folgen der Marvel-Serie Ms.Marvel verantwortlich gezeigt. Die Zusammenarbeit mit Disney ist ihr also nicht neu. Darüber hinaus erhielt die erfolgreiche Regisseurin bereits zwei Oscar-Auszeichnungen (A Girl in the River: The Princes of Forgiveness, Saving Face), sowie diverse Emmys. Sollte der Film tatsächlich zustande kommen, wäre sie die wohl renommierteste Person, die jemals einen ,,Star Wars“-Filme gedreht hat. Wir bleiben optimistisch.