Star Wars: Rogue Squadron-Film von Disney-Kalender gestrichen

"Rot Fünf bereit"? Anscheinend doch nicht. Disney streicht den Star Wars: Rogue Squadron-Film aus dem Release-Kalender.

Star Wars: Roque Squadron - ©LucasArts; Bildquelle twitter.com via JuEggebrecht

War es das? Star Wars: Rogue Squadron wurde aus dem Release-Kalender von Disney entfernt. Das kommende Spin-off von Regisseurin Patty Jenkins sollte am 22. Dezember 2023 erscheinen, allerdings wurde der Streifen bereits 2021 aus dem Produktionsplan gestrichen.

Dann hieß es, dass der Film – wie damals der Hollywood Reporter berichtete – 2022 in Produktion gehen würde. Der Grund für die Produktionsverschiebung waren Jenkins Verpflichtungen an anderen Projekten, wie Wonder Woman 1984 wo sie als Drehbuchautorin und Produzentin fungierte. Anscheinend wird daraus nichts mehr. Star Wars: Rogue Squadron wird nicht mehr Ende 2023 in die Kinos kommen.

Wurde der Film abgesagt?

Das muss es nicht zwingend heißen. Es ist, wie oben beschrieben, nicht die erste Verschiebung. Das wir irgendwann einen Rogue Squadron-Film sehen werden ist also durchaus möglich, nur eben nicht nächstes Jahr.

Disney hat auch andere Projekte verschoben oder sogar gestrichen. Haunted Mansion wird am 11. August 2023 veröffentlicht, wobei der unbetitelte Disney Live Action-Film, der zuvor diesen Platz belegte, jetzt aus dem Zeitplan entfernt wurde. Next Goal Wins soll am 21. April 2023 veröffentlicht werden. Superhelden-Fans sollten sich den 6. September 2024 merken, den ein unbetitelter Film aus dem Marvel-Franchise nun belegt. Zuvor sollte der Film am 16. Februar 2024 in die Lichtspielhäuser kommen.

Wer über Details zum Star Wars: Rogue Squadron-Film sucht, die sind ziemlich rar. Und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis wir einen ersten Trailer zum Film bekommen werden. Wer sich über eine Videospiel-Adaptierung gefreut hätte, der muss enttäuscht werden: Die Regisseurin hat bereits 2020 bestätigt, dass “ihr” Projekt eine originelle Geschichte ist und nicht auf dem Videospiel basiert.

Als das erste Mal der Film von Patty Jenkins angekündigt wurde, erzählte sie, dass ihr Vater ein ehemaliger Pilot der US Navy war. Sie sollte also daran festhalten, einen der “größten Kampfpilotenfilme aller Zeiten” zu drehen.

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