Die 4. Staffel von Star Trek Discovery könnte den Doctor aus Voyager auf eine Art und Weise zurückbringen...
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Star Trek: Discovery spielt in der dritten Staffel so weit in der Zukunft wie noch keine andere Serie oder Film des von Gene Roddenberry entwickelten Franchise. Die Mannschaft der Discovery befindet sich mit Michael Burnham im 32. Jahrhundert. Dort gibt es keine bekannten Gesichter mehr, die man aus vorherigen Star Trek-Serien hätte verwenden können. Doch es gibt eine Voyager. Gibt es auch noch das legendäre Hologramm des Doctors (Robert Picardo)?
Nachdem der „Brand“ von Burnham (Sonequa Martin-Green) und der USS Discovery aufgeklärt wurde fliegt die Crew mit ihrem neuen Captain zu neuen Abenteuern, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Das Team wurde nun fest in die zukünftige Föderation integriert und endlich können sie sich ein neues Zuhause aufbauen. Eine ähnliche Erfahrung machte auch die USS Voyager, als sie im Delta-Quadranten strandeten und über das Borg-Netzwerk zurück in den Alpha-Quadranten gekommen sind.
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Und die Rückkehr von „The Doctor“ aus Star Trek: Voyager in der Discovery-Serie würde durchaus Sinn machen.
Die Ereignisse der Star Trek: Voyager Staffel 4 „Living Witness“ erzählen, wie ein Backup für die „EMH“ in einem Museum auf einem Planeten im Delta-Quadranten etwa hundert Jahre vor Discoverys Ankunft aktiviert wurde. Der Backup-Doktor half bei der Lösung eines Konflikts zwischen den beiden kriegführenden Rassen des Planeten. Sobald sie vereint waren, gaben sie ihm ein Schiff, damit er zurück in den Alpha-Quadranten reisen konnte.
Da der Brand nicht als galaxienweites Ereignis in Star Trek: Discovery angesehen wird und die Zeitschätzungen korrekt sind, ist es durchaus plausibel, dass der Backup-Arzt es schließlich nach Hause geschafft hat, vielleicht Jahrzehnte vor der Discovery. Diese Heimkehr könnte ein Problem darstellen, da es wahrscheinlich ist, dass der Doktor von der Voyager auch in dieser Zeit existiert. In dem Star Trek: Voyager, Staffel 3, Folge „Future’s End, Part II“, die physischen Einschränkungen des Doktors wurden dank eines mobilen (holographischen) Emitters aus dem 29. Jahrhundert behoben, der es ihm ermöglichte, sich über sein ursprüngliches Programm hinaus zu entwickeln und außerhalb der Krankenstation zu existieren.
Hologramme wie der Doctor (Robert Picardo) können also auch im 32. Jahrhundert weiterhin bestehen! Eine Rückkehr kann man also nicht ausschließen.
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On this day in 1995, Star Trek: Voyager premiered. Share your favorite Voyager moments with us! ✨ #StarTrekVOY #StarTrek https://t.co/nUdi97frJh pic.twitter.com/HaFNYrlUlX
— Star Trek (@StarTrek) January 16, 2021
In Star Trek: Picard reiste man nicht allzu weit in die Zukunft, sondern sah in 10 Episoden den ehemaligen Enterprise-Captain Jean Luc Picard. An seiner Seite: Seven of Nine (Jeri Ryan). Sie bereicherte die Serie ungemein und passte auch gut in die Geschichte hinein. Aber auch Leonard Nimoy sah man in der dritten Staffel von Star Trek: Discovery, allerdings nur als Videoaufzeichnung.
Gastauftritte sind kein Fan-Service, sondern können auch den Geschichteerzählen dienen. Bisher sah man auch nicht die Crew oder die Brücke der Voyager aus dem 32. Jahrhundert. Genauso stellen sich Fans von Star Trek die Frage: Wo ist die Enterprise? Gab es nicht immer eine Enterprise in der Föderation?
Star Trek: Discovery – Zurück zu den Wurzeln des Franchise in der vierten Staffel? (USS Discovery aus Staffel 2) – (C) Premiere Pro, Netflix
Star Trek: Discovery wird in der 4. Staffel noch einige offene Fragen klären müssen, mit Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) als Captain wird das ein sehr emotionaler Tiefgang.
Derzeit gibt es von Netflix noch keinen Termin, wann die vierte Staffel der Discovery bei uns in Deutschland, Österreich und der Schweiz starten wird. Vor Ende 2021 dürfen wir wohl damit nicht rechnen. Im Zuge der anhaltenden Corona-Pandemie könnte es sogar noch länger dauern.
In der nächsten Staffel wird es spannend sein zu sehen, wie Michael Burnham und ihre Crew der U.S.S. Discovery das Dilithium in der Galaxie verteilen wird.