Die Top 5 Spider-Man-Filme, die du nicht verpassen darfst!
Filme / SerienSpider-Man kann mittlerweile auf zehn Solo-Filmabenteuer zurückblicken. Doch welcher Film ist eigentlich der beste?
Traumberuf YouTuber/Twitch-Streamer. Diese Idee ist in vielen jungen Köpfen vertreten und scheint wirklich cool. Doch kennt ihr die Gefahren?
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Vor einigen Jahren erst war es noch unvorstellbar, dass so gewaltige Karrieren auf Gaming und Streaming aufgebaut werden könnten. Die Gaming Industrie ist sich ihrer Online Repräsentant:innen mittlerweile aber sehr bewusst. YouTuber:innen und Twitch Streamer:innen verdienen teilweise im Jahr das Gehalt eines höheren Firmen-Managements. Kein Wunder, dass so viele davon träumen genau das zu tun. Kaum jemand spricht jedoch über die Gefahren und Schattenseiten einer Streaming Karriere.
Es gibt das Sprichwort “Es ist nicht alles Gold was glänzt” und in der Streaming Branche ist dies nur sehr wahr. Es scheint oft wie der einfachste Job zu sein. Ich setze mich hin, schalte die Kamera ein und die Leute werden mich bezahlen dafür mir dabei zuzusehen. Jedoch ist das bei weitem nicht Alles. Um vom Streaming wirklich einen Verdienst zu sehen, muss man teilweise Stunden und Stunden präsent sein.
Und in dieser Zeit, ist man verpflichtet zu unterhalten. Es bedarf also eines Markenzeichens, eines eigenen Stils oder einfach der puren guten Unterhaltung. Dieses Level an Entertainment muss gehalten werden. Bin ich schlecht gelaunt oder einfach nicht in Stimmung mich zum Clown zu machen wie sonst, könnte mich diese einige wertvolle Follower kosten. Oder noch schlimmer, eine schlechte Bewertung die neue Follower abschreckt.
Um seine Follower zu halten und möglichst viel Reichweite zu generieren, kommt man nicht daran vorbei, mehrere Kanäle zu bespielen. Darum haben auch die meisten guten Streamer, einen YouTube Kanal, Twitter und Instagram. Wer einen beliebten YouTube Kanal hat, startet früher oder später die anderen Plattformen. Je mehr Plattformen umso mehr Geld verdient man. Allerdings wollen alle Plattformen mit Content gefüttert werden.
Content kreieren scheint einfach. Ich nehme mich auf und lade das hoch. So einfach ist dies aber nicht. Die Nachbearbeitung von Videos ist immens aufwendig. Arbeitet man zum Beispiel eher auf “Best of” Material, nimmt man schnell mal 5 bis 10 Stunden Material auf, nur um genug für ein 5 bis 10 Minuten Video zu haben. Das Schneiden des Materials nimmt dann nochmals einige Stunden auf sich. Die Gefahren des Zeit-Investments beim Streaming sind gewaltig.
Die besten Streamer nutzen daher mittlerweile externe Studios oder professionelle Cutter. Haben eigene Leute die sich um Grafiken und Musik kümmern. Diese müssen aber auch entsprechend bezahlt werden. Niemand macht solche Dienste aus reiner Gefälligkeit. Dies sind aber genau die Burnout Gefahren hinter Streaming die wir als Fans nicht sehen. Dass die Tage von YouTubern teilweise um 9 Uhr Morgens beginnen und erst um Mitternacht enden. Nur um Content zu sammeln.
Worauf man nie vorbereitet wird und was wohl eine der größten Gefahren einer Streaming Karriere ist, ist die Öffentlichkeit. Man gibt sich selbst der Welt preis. Egal ob man sich nun zeigt, wie viele berühmte Streamer das tun, hinter einer Maske versteckt oder einfach immer nur das Gameplay Material zeigt. Die Welt sieht euch. Findige Hacker finden früher oder später heraus wer ihr seid, oder ihr macht es ohnehin öffentlich.
Wenn ihr nun sagt “Aber ich will ja gesehen werden, ich will berühmt sein” muss euch klar sein, dass so eine Präsenz auch immer Trolle und Hass mit sich bringt. Die Anonymität des Internets hat dazu geführt, dass Cyber Bullying und Schikane zum Alltag geworden sind. Es gibt Menschen die ganz gezielt online gehen, nur um euch zu triezen, zu provozieren und sich neue Mittel und Wege auszudenken um euch an eure Grenzen zu treiben.
Viel zu oft liest man von jungen und teilweise sehr erfolgreichen Streamer:innen die nicht nur ihre Kanäle beenden, sondern alle Social Media Plattformen löschen auf denen sie zu finden sind. Denn Stalker, Trolle und auch wirkliche Hassnachrichten hageln täglich auf sie ein. Diese psychische Belastung zählt nicht nur zu den Streaming Gefahren im Job. Dies kann die Psyche auch langfristig schädigen.
Sexismus ist in der Gamingindustrie noch immer ein Thema. Warum? Weil trotz aller Bemühungen es unglaublich schwer ist diese Haltung endlich auszuradieren. Im Streaming zeigt sich dies bei den Gefahren auf eine sehr hässliche Weise. Denn junge Frauen und Streamerinnen werden dauerhaft von Trollen aber auch von “echten Fans” objektiviert. Die Chats dieser Karriere Gamerinnen sind überfüllt mit Sexismus und Anzüglichkeiten.
In den E-Mails finden sich obszöne Bilder und im Internet kursieren Photoshop Fakes von ihnen in pornografischer Darstellung. Und gerade viele Neueinsteigerinnen müssen sich mit dieser Front an Belastung alleine stellen. Manche drehen den Spieß dann um und setzen gezielt auf “Sex sells”. Woran auch grundsätzlich nichts auszusetzen ist, wenn dies freiwillig so inszeniert ist.
Aber auch hier darf man beim Streaming die Gefahren der gespeicherten Daten nie ignorieren. Alles was man zum Boost des Kanals oder Streams gezeigt hat, ist da draußen und irgendwer kann es gespeichert haben.
Kinder werden oft in den Karriereweg der Streamer gesteckt – Bildquelle: Pixabay; Bildmontage: DailyGame
Mittlerweile sind YouTube Stars und Streamer nicht nur Kindern und Gamern ein begriff. Auch Eltern sehen immer öfter die Gesichter im Fernsehen oder auf den Laptops. Kinder erzählen dann gerne, wie viele Millionen diese coolen Content Creator:innen so verdienen. Schon ist ein Gedanke gepflanzt den derzeit viele Eltern aufgreifen. “Mein Kind wird YouTube Star” und genau dahin wird es dann auch gepusht.
In Fortnite Schulen soll gelernt werden wie man besser Zockt und dann fehlt nur noch eine Kamera. Schon ist der nächste Star geboren. Die oben genannten Gefahren des Streaming Jobs bedenkt hierbei niemand. Welchem immensen Druck man dabei sein Kind aussetzt oder auch wie viel Zeit und Geld in den Anfang einer Karriere gesteckt werden muss, bis diese endlich einen Payoff bringt.
Zumal man nicht vergessen darf, um wie vieles anfälliger Kinder auf die psychischen Attacken sind. Und die Trolle machen davor nicht halt. Die Kommentare sind gnadenlos und Kids haben oft noch nicht so ein “dickes Fell” wie Erwachsene. Selbst Erwachsene können diese Dinge oft nicht spurlos ignorieren. Und das Bildmaterial der eigenen Kinder könnten ebenso missbräuchlich verwendet werden.
Der Anfang einer Karriere im Streaming ist wirklich gezeichnet mit solchen Gefahren. Das heißt nicht dass man als Star davor sicher ist. Im Gegenteil. Je berühmter man wird, umso mehr Hass wird man ernten, umso mehr Attacken muss man aushalten. Der Unterschied liegt eher darin, dass man mit den Jahren lernt damit umzugehen oder diese Dinge auszublenden.
Wie man aber anhand vieler YouTube und Twitch Karrieren sehen kann, gehen selbst Veteranen oft noch spät daran kaputt. Vielleicht hat man ja etwas mehr Achtung vor dem Erfolg mancher Streamer oder man überlegt sich den ein oder anderen bösen Kommentar nun etwas besser. Was man sich jedoch wirklich gut überlegen sollte, ist ob man sich selbst dem aussetzen will.
Alle diese genannten Gefahren der Streaming Karriere wirken sich auf die Psyche aus. Wenn man solch eine Dauerbelastung auf den Geist und Verstand hat, wird auch der Körper früher oder später Symptome der Belastung zeigen. Passt auf euch und eure Gesundheit auf, die ist nicht in Geld aufzuwiegen.
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