Prince of Persia: Remake kommt wohl viel später, aber es kommt

Nach dem Studiowechsel war es wohl abzusehen, dass das Remake von The Sands of Time nicht mehr im geplanten Fiskaljahr 2023 erscheinen wird.

Prince of Persia: The Sands of Time Remake

Fans des persischen Prinzen müssen eine erneute Verschiebung hinnehmen. Denn Ubisoft meldet, dass das Remake von Prince of Persia: The Sands of Time nicht wie geplant im Fiskaljahr 2023 erscheinen wird. Das letzte Geschäftsquartal 2023 endet am 31. März, demnach wird das Remake frühestens April 2023 erscheinen.

Zuvor kamen Gerüchte auf, dass das Spiel gänzlich aufgegeben wurde, nachdem Gamestop und Amazon keine Vorbestellungen mehr annahmen und das Remake von ihrer Liste strichen. Dem Spielemagazin IGN gegenüber erklärt Ubisoft, dass „die Entwicklung von Prince of Persia: The Sands of Time Remake jetzt von Ubisoft Montréal geleitet wird.“ So viel war bereits bekannt.

Weiter heißt es: „Wir sind stolz auf die Arbeit, die Ubisoft Pune und Ubisoft Mumbai erzielt haben, und Ubisoft Montréal wird von ihren Erfahrungen profitieren, denn das neue Team wird die Arbeit fortsetzen, um ein großartiges Remake zu liefern.“

Der Studiowechsel sei nicht nur der Grund für die Verschiebung, sondern auch Grund dafür, warum das Spiel wurde von Händlerlisten genommen wurde. „Spieler, die ihre Vorbestellung stornieren möchten, werden gebeten, sich an ihren Händler zu wenden. Sie werden über das Projekt auf dem Laufenden gehalten, während die Entwicklung voranschreitet“, erklärt Ubisoft abschließend.

Prince of Persia und das verfluchte Remake

Das Remake von Prince of Persia: The Sands of Time hat es nicht einfach. 2020 kündigte Ubisoft das Spiel an, 2021 sollte es dann erscheinen. Der kontroverse Grafikstil war einer der Gründe, warum viele Fans nicht gut auf das Remake zu sprechen waren.

Nach mehreren Verschiebungen wechselte das Projekt schließlich das Studio. Während zuvor Ubisoft Mumbai und Ubisoft Pune am Remake gearbeitet haben, ist nun Ubisoft Montréal dafür verantwortlich. Die aktuelle Verschiebung ist zwar ärgerlich, doch das Spiel dürfte von der zusätzlichen Zeit profitieren.

Ubisoft Montréal zählt mit seinen 3.500 Mitarbeitern zu den größten Studios weltweit. Das gleiche Studio war bereits für die ursprüngliche Prince-of-Persia-Trilogie zuständig, was ein gutes Zeichen für das jetzige Remake sein dürfte.

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