Fans sorgen für Aufsehen

Minecraft-Regisseur spricht über virale „Chicken Jockey“-Reaktionen

Der Regisseur des Minecraft Films, Jared Hess, reagiert auf die viralen Chicken Jockey-Momente, die die Kinos erobern.

Minecraft - Bild: Mojang Studios
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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Der Minecraft-Film hat weltweit für Aufsehen gesorgt – nicht nur wegen seiner eigenen Premiere, sondern auch durch die viralen Reaktionen auf eine besonders denkwürdige Szene: das Chicken Jockey. In der Szene reitet ein Baby-Zombie auf einem Huhn, was zu einem wahren Feuerwerk der Begeisterung im Kino führt. Diese Momente haben in den sozialen Medien und in den Kinos für Chaos gesorgt, aber Regisseur Jared Hess sieht das Ganze entspannt.

Trotz der eher negativen Reaktionen vieler Kritiker, die den Film als möglichen Flop des Jahres bezeichneten, hat sich der Minecraft-Film zu einem überraschenden Box-Office-Erfolg entwickelt. Die Fans unterstützen die Adaption und sorgen für virale Trends, vor allem bei der Szene, in der Jack Black den Satz spricht, der die Massen aus dem Kino-Ruhestand erweckt.

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Wenn du den viralen Hype um den Minecraft-Film noch nicht mitbekommen hast, hast du vermutlich unter einem Block geschlafen. Besonders die Chicken Jockey-Szene hat die Kinos weltweit im Sturm erobert. In vielen Vorstellungen ist es zu regelrechten Feiern gekommen: Popcorn fliegt durch die Luft, Fans jubeln und eine spontane Hühner-Demonstration sorgte für Aufsehen. In einem Fall wurde sogar die Polizei gerufen, als das Chaos in den Kinos zu groß wurde.

Jared Hess reagiert mit Humor

Der Minecraft-Regisseur hat sich nun zu den viralen Chicken Jockey-Momenten geäußert und betont, wie viel Spaß es ihm macht, die Reaktionen der Zuschauer zu sehen. Im Gespräch mit Entertainment Weekly verriet er, dass seine Frau ihn oft auffordere, sein Handy aus der Hand zu legen, weil er „viel zu lange“ Videos von den Reaktionen aufruft. „Es macht einfach viel zu viel Spaß“, so Hess.

Er schmunzelte auch über die Tatsache, dass sogar die Polizei gerufen wurde, weil das Werfen von Popcorn und das Feiern zu laut geworden waren. „Es ist komisch, dass die Polizei für Popcorn gerufen wird. Aber ich finde es einfach nur lustig“, so Hess weiter. Er freut sich, dass die Zuschauer mit ihren Freunden und Familien solche Erinnerungen schaffen.

Aotearoa New Zealand DLC in Minecraft - Screenshot: Minecraft.net; Microsoft

Aotearoa New Zealand DLC in Minecraft bringt euch zu den Schauplätzen des Films im Spiel. – Screenshot: Minecraft.net; Microsoft

Minecraft-Film wird zum globalen Phänomen

Vor der Veröffentlichung des Films hatte Hess schon geahnt, dass die Chicken Jockey-Szene etwas Besonderes werden würde. Sogar sein Sohn und dessen Freunde hatten den Moment vorab immer wieder zitiert. Es scheint also, als ob die Szene wirklich ein globales Phänomen geworden ist.

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Da der Film nun zu einem großen Erfolg wird, ist bereits eine Fortsetzung in Arbeit, und es könnte noch viele weitere Chicken Jockey-Momente auf der großen Leinwand geben. Was es definitiv nicht geben wird ist ein Minecraft 2-Videospiel. Es wird auch keine „Erde 2“ geben, so die Stimmen von Mojang. Was weiterhin auch gleich bleiben wird: Minecraft wird nicht kostenpflichtig. Wer einmal für das Spiel bezahlt hat, kann es auch weiterhin genießen.

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