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Episode 31: Die besten Videospiel BösewichteEin massiver Leak beim Pokémon-Entwickler Game Freak erschüttert die Gaming-Community und vor allem Nintendo-Fans!
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Der Entwickler der beliebten Pokémon-Reihe steht derzeit vor einem großen Problem: Eine massive Datenpanne hat nicht nur Informationen zu zukünftigen Pokémon-Spielen ans Licht gebracht, sondern auch sensible Daten von tausenden Mitarbeitern offengelegt. Aber was ist genau passiert und wie reagiert Game Freak darauf? Wir werfen einen genaueren Blick auf die Ereignisse.
Was ist passiert? Im August 2024 wurde Game Freak, das Studio hinter der erfolgreichen Pokémon-Serie, Opfer eines Hackerangriffs. Unbekannte Dritte konnten sich Zugang zu den Servern des Unternehmens verschaffen und dabei eine große Menge an Daten entwenden. Besonders brisant: Neben Informationen zu den kommenden Pokémon-Spielen wurde auch der interne Austausch über die nächste Nintendo-Konsole, die von Fans als Switch 2 bezeichnet wird, öffentlich.
Doch damit nicht genug. Auch die persönlichen Daten von rund 2.600 Game Freak-Mitarbeitern fielen den Hackern in die Hände. Dies betrifft sowohl aktuelle als auch ehemalige Angestellte. Kein Wunder also, dass das Unternehmen nun versucht, den Schaden zu begrenzen und die Betroffenen zu unterstützen.
In einer offiziellen Stellungnahme auf der Webseite von Game Freak (in japanisch) entschuldigte sich das Unternehmen bei den betroffenen Mitarbeitern. Besonders brisant ist, dass nicht nur die aktuellen Angestellten betroffen sind. Auch ehemalige Mitarbeiter wurden möglicherweise Opfer des Hacks. Game Freak rief diese dazu auf, sich zu melden, um Unterstützung zu erhalten. Doch das Unternehmen hat nicht nur reagiert, sondern auch konkrete Schritte unternommen.
Die gehackten Server wurden laut Game Freak komplett neu aufgebaut und gründlich überprüft. Das Ziel: Solch ein Vorfall soll sich nicht wiederholen. Ein beruhigendes Zeichen für alle Pokémon-Fans und Game Freak-Mitarbeiter, aber die Unsicherheit bleibt. Es ist noch immer unklar, wie viele und welche Daten genau entwendet wurden.
Für die Fans ist natürlich besonders spannend, welche Informationen zu zukünftigen Pokémon-Spielen durch den Leak ans Licht gekommen sind. Erste Details zu „Generation 10“ der beliebten Pokémon-Reihe wurden bereits veröffentlicht. Auch Hinweise auf die nächste Nintendo-Konsole kursieren im Netz. Diese neuen Informationen sorgen für Aufregung in der Community, doch es bleibt die Frage: Wird Game Freak nun seine Pläne ändern?
Möglicherweise könnte der Leak dazu führen, dass neue Spiele oder sogar die neue Konsole früher als geplant angekündigt werden. Allerdings hat sich Game Freak hierzu bisher nicht offiziell geäußert. Es bleibt also spannend, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickelt.
Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, welche Auswirkungen dieser Vorfall auf Game Freak und die Pokémon-Reihe haben wird. Eins ist sicher: Der Leak hat hohe Wellen geschlagen und wird das Unternehmen und die Pokémon-Community noch lange beschäftigen.