Hell Let Loose: Es gibt kein Tutorial, also hier ist eines

Es gibt kein Tutorial für Hell Let Loose im Spiel, aber dieses kurze YouTube-Video erklärt euch auch das Wesentliche.

Hell Let Loose - (C) Black Matter

Eure Freunde sind von Hell Let Loose begeistert und ihr wollt nach eurer Battlefield- und/oder Call of Duty-Karriere ebenfalls einsteigen? Leider gibt es kein offizielles Tutorial für Hell Let Loose, aber nun ein vom Entwickler geteiltes Video, dass die wichtigsten Grundeigenschaften des taktischen Ego-Shooters erklärt.

Ihr sucht nach einem extrem fordernden Zweiten-Weltkrieg-Shooter mit großen Teams? Dann seid ihr wohl bei Hell Let Loose gelandet. 100 Spieler. Infanterie, Panzern, Artillerie und einer dynamischen Front. Irgendwie fühlt man sich im Battlefield-Spiel, dass man sich eigentlich gewünscht hätte. Zumindest vom Gameplay. Optik ist eine andere Sache.

Seit Anfang des Jahres gewinnt der taktische Shooter von Entwickler Black Matter immer mehr Spieler, wie die Steam-Charts zeigen. Spielten Vor einen Jahr noch knapp 3.800 Spieler gleichzeitig und bis zu 8.300 zur Spitzenzeit, liegt der Titel derzeit bei 6.144 Spielern durchschnittlich.  Das ist natürlich nicht der große Hype, den einst ein PUBG mit Millionen gleichzeitiger Spieler erlebte, aber die Spielerzahlen gehen kontinuierlich nach oben. Davon können Battlefield 2042 oder Halo Infinite nur träumen. Und die beiden großen Namen gibt es erst seit Ende 2021.

Hell Let Loose startete als Crowdfunding-Projekt

Zu Beginn waren es nur ein paar hundert Spieler, die sich gleichzeitig auf den Servern des Zweiten-Weltkrieg-Shooters tummelten. Und ja, es dauert eine Zeit, bis man versteht was man überhaupt tun soll. Nach gut zwei Jahren ist das Problem endlich gelöst: Es gibt ein Tutorial für Hell Let Loose. Ein kurzes YouTube-Video reicht, um für “Beginner” das Wesentliche zu erklären.

Warum bringt der Entwickler nicht selbst ein Tutorial auf die Reihe? Hinter Hell Let Loose steckt ein kleines Team von Entwicklern. Sucht man auf LinkedIn Mitarbeiter von Black Matter, so findet man nur 13 Namen. Und das Team ist weltweit zerstreut. Gearbeitet wird von daheim aus, ohne großes Büro. Funktionieren tut es trotzdem. Und das zeigen auch die laufenden Updates am Spiel.

Heuer wird es eine neue riesige Map namens Remagen geben. Diese konzentrierst sich auf die “ikonische Arena, in der die Ludendorff-Eisenbahnbrücke im Mittelpunkt des alliierten Vormarsches von Panzern und Truppen über den Rhein stand”, wie der Entwickler auf der offiziellen Twitter-Seite des Spiels schreibt.

Hell Let Loose ist für Windows PC (Steam), PS4 und Xbox One verfügbar. Eine Next-Gen-Version, also für PS5 und Xbox Series X/S wird es wohl nie geben, wie die Entwickler bereits (irgendwie) ausgeschlossen haben. Lieber versucht man die bisherige Spielerfahrung zu verbessern (und zu verbessern). Das gefällt.

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