"Operation Riptide" bringt neue Karten, Balance-Optimierungen und neue Modis für Counter-Strike: Global Offensive.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Counter-Strike: Global Offensive hat mit „Operation Riptide“ ein umfangreiches Update, das neue Karten, neue Missionen und neue Möglichkeiten zum Spielen klassischer Spielmodi bietet erhalten. Das Update bietet die größten Änderungen seit Jahren, immerhin gibt es den Taktik-Shooter seit 2012 auf Steam.
Operation Riptide fügt einen neuen Modus für das Matchmaking hinzu, der viel kürzere Spiele ermöglicht, in denen die Spieler um den Sieg um neun statt sechzehn Runden kämpfen. Außerdem gibt es ein Feature, dass bereits seit Langem von Fans gefordert wird.
Das massive Update bringt nämlich endlich auch private Matchmaking-Warteschlagen für diejenigen, die nur mit ihren Freunden spielen möchten. In diesem Modus können Spieler offizielle Valve-Server verwenden, um einen spezifischen Mitgliedercode zu generieren, der es Gruppen ermöglicht, einfach in Spiele einzusteigen. Die Modi „Deathmatch“, „Demolition“ und „Arms Race“ wurden alle optimiert und eine Reihe neuer Community-Maps hinzugefügt.
Eine der wohl bekanntesten Maps der Welt, Dust 2, wurde ebenso mit Operation Riptide neu angepasst. Auf der Seite der Angreifer wird im Mittelkorridor eine massive Mauer hinzugefügt, die es AWP-Snipern unmöglich macht dort knapp nach dem Spawn der Verteidiger die B-Zone „abzudecken“. Ein offizielles Video via Twitter zeigt euch wie der T-Spawn nun aussieht:
The M4A1-S now does more damage to the body and the Deagle does less. And Dualies just got cheaper. And grenades are now droppable.
— CS2 (@CounterStrike) September 22, 2021
Die Entscheidung die Sicht der Angreifer zu blockieren, erleichtert es den Verteidigern die B-Zone zu sichern, aber auch den Mittelkorridor.
Aufstandsschilde wurden ebenfalls hinzugefügt, Granaten können jetzt wie Waffen fallen gelassen werden und die Karten Grind, Mocha, Pitstop, Calavera und Frostbite wurden aus dem offiziellen Matchmaking entfernt.
Das bekannte „One-Kill-Wunder“ Desert Eagle wurde ebenfalls „entschärft“: Die Pistole verursacht nun weniger Schaden bei Körperschüssen. Jene die die Hit-Zone am oberen Bereich auch treffen, sollten sich keine Sorgen machen. Die Pistole kann Gegner auch mit einen gezielten Treffer weiter ausschalten.
Einige Spieler nehmen das Update vor allem bei den Balance-Veränderungen gut auf, insbesondere die Änderungen bei Dust 2. Die wohl wichtigste Frage: „Arbeitet Anti-Cheat jetzt“, wurde ebenso gestellt. Allerdings ging Valve nicht auf die Frage ein. Manche (langgediehnte) Spieler sind sogar der Meinung, dass die Hacker-Szene aktuell so groß ist wie zu Counter-Strike 1.6-Zeiten.
Counter-Strike: Global Offensive ist jetzt für PC via Steam verfügbar, der aktuell meistgespielte Titel auf der Valve-Plattform.