Activision-Blizzard hat anscheinend Vereinbarungen mit Sony bereits im Vorfeld abgeschlossen, dass die nächsten 3 Call of Duty-Spiele für PlayStation-Konsolen kommen werden.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Der „Wunsch“ von Xbox und vieler PlayStation-Spieler dürfte wohl in Erfüllung gegangen sein. Laut einem aktuell veröffentlichten Artikel auf Bloomberg wird das Call of Duty-Franchise weiterhin auf PlayStation-Konsolen (PS5/PS4) veröffentlicht. Viele PlayStation-Fans müssen sich von dem „Schock“ noch erholen, dass Activision-Blizzard von Microsoft gekauft wurde.
Seit letzter Woche übertrumpft ein Thema die ganze Branche: Die Übernahme von Activision-Blizzard durch Microsoft. Nachdem immer mehr Details bekanntwerden, haben sich Spieler natürlich gefragt, ob Call of Duty weiterhin auf PlayStation Bestand haben wird, immerhin ist ein großer Teil der Konsolen-Community der Shooter-Spiele dort zu finden. Und wie es aussieht bleibt es auch dabei, zumindest für viele weitere Jahre.
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Irgendwie kann man es sich gar nicht vorstellen, dass Call of Duty und PlayStation „getrennt“ werden. In einem Bloomberg-Artikel behaupten Insider nun, dass die nächsten 3 Titel der Call of Duty-Reihe die Vereinbarungen mit Sony Interactive Entertainment einhalten und auf PlayStation-Konsolen veröffentlicht werden. Bereits das erste Spiel, dass eines dieser drei wäre, ist Modern Warfare 2 (2022) von Infinity Ward. Das Spiel soll laut Gerüchten bereits im Oktober erscheinen, nachdem Vanguard nicht die Verkaufszahlen erfüllt, die man erwartet hat.
Auch das nächste Spiel der Reihe, wahrscheinlich ein neues Black Ops von Treyarch, soll 2024 für die Sony-Konsolen erscheinen. Ob danach noch jährlich ein Call of Duty erscheint ist fraglich. Nach der Übernahme von Microsoft haben hochrangige Activision-Blizzard-Mitarbeiter das Interesse bekundet, nicht mehr jedes Jahr ein Spiel der Shooter-Serie zu veröffentlichen. Das Gefühl und die Meinung der Spieler, dass die Serie dadurch den „Spirit“ verloren hat, dürfte wohl auch bei den Mitarbeitern angekommen sein.
Mit dem Deal von Activision-Blizzard besitzt Xbox über 30 Entwickler-Studios und natürlich eine Vielzahl von interessanten Spiele-Franchises. Das einige Spiele Konsolen-exklusiv für Xbox erscheinen werden, ist klar, aber bei Call of Duty kann sich das so niemand wirklich vorstellen.
Auch Phil Spencer hat dazu eine interessante Meinung:
„Sony ist ein wichtiger Teil unserer Branche, und wir schätzen unsere Beziehung.“
Den Respekt und die Anerkennung für Sony und Nintendo lässt Spencer immer wieder in Interviews und Kurznachrichten durchklingen. Fast schon sympathisch. Oder gehört das auch zum Marketing dazu?
Abgesehen von den neuen CoD-Spielen, die es wahrscheinlich ab 2024 nicht mehr jährlich geben wird. Da wäre noch Warzone. Das Battle Royale-Spiel ist Free-to-Play und lebt vor allem durch seine Mikrotransaktionen. Und Microsoft würde sich ganz tief ins Fleisch schneiden, wenn man das Geld der PlayStation-Spieler hier nicht nehmen würde.
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Die 70 Milliarden US-Dollar müssen auch irgendwie wieder eingenommen werden. Den Rest erledigt Candy Crush.
Call of Duty: Vanguard erschien für Windows PC, Xbox Series X/S, PlayStation 5, Xbox One und PlayStation 4.