Disney hat eine ganze Reihe von Filmen neue Veröffentlichungstermine gegeben. Darunter auch Avatar 3, der nun nicht mehr 2024 erscheint.
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Es war auch fast zu schön um wahr zu sein. Nach vierzehn Jahren des Wartens, erreichte und James Cameron bunte Pandora-Fortsetzung im letzten Jahr endlich. Avatar: The Way of Water brach alle Rekorde und begeisterte uns so sehr, dass wir ihn zu einem der besten Filme des Jahres kürten. Und die beste Nachricht war, dass wir auf Teil 3 nicht lange warten müssten. Denn die Filmarbeiten waren bereits abgeschlossen und einem Release im Dezember 2024 stand nichts mehr im Weg. Bis jetzt jedenfalls…
So gab Disney am Dienstag gleich eine ganze Reihe von Veränderungen ihrer Filmveröffentlichungen bekannt. Avatar 3 erscheint nun nicht mehr wie angekündigt im Dezember 2024, sondern gleich ein Jahr später, im Dezember 2025. Doch da enden die schlechten Nachrichten noch nicht. Denn die übrigen Fortsetzungen hätten im Zweijahresrhythmus erscheinen sollen, also 2026 und 2028.
Doch wie aus der Disney-Bekanntmachung hervorgeht, erscheint Avatar 4 nun doch erst im Dezember 2029, also drei Jahre später. Der Abschluss des Franchise erreicht uns sogar erst 2031. Somit erscheint der letzte Teil der geplanten Reihe sagenhafte 21 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Films. Zwischen Teil 1 und 2 liegen fast so viele Jahre (13) wie zwischen Teil 2 und 5 (9). Möglich wäre, dass der derzeit immer noch laufende Autorenstreik der Grund für die Verschiebung ist. In der Zwischenzeit können Fans der Reihe den mittlerweile auf Disney+ verfügbaren Avatar: The Way of Water schauen, oder ab 7. Dezember 2023 Frontiers of Pandora spielen.
Gute Nachrichten gibt es dann aber doch. Denn kurz nachdem das Avatar-Franchise mit Teil 3 (und Feuer-Nav’vi?) 2025 wieder Fahrt aufnimmt, soll ein weiteres Franchise erneut durchstarten. So kündigte Disney auch an, dass 2026 gleich zwei „Star Wars“-Filme endlich einen Starttermin haben. Erst kürzlich stellten sie mehrere Filme vor, die dafür in Frage kämen. Doch „Star Wars“-Fans können sich sowieso derzeit nicht beschweren. Auch wenn die Verschiebungen natürlich ärgerlich sind. Doch wie wir zuletzt bei Spider-Man: Across the Spider-Verse feststellen musste, ist es vielleicht genau das, was ein Film manchmal braucht.