Zusammenarbeit von Guerrilla Games mit Kojima Productions „war intensiv“

Kojima Productions kann mit der Engine des Sony-Studios sehr gut umgehen!

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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Nach dem Zerwürfnis mit Konami begann zwischen Kojima Productions und Sony für das kommende Videospiel Death Stranding eine enge Zusammenarbeit. Zu dieser Partnerschaft gehörten Kojima und sein Team mit der „Decima Engine“ von Guerrilla Games, mit der sie Killzone Shadow Fall und Horizon: Zero Dawn für die Entwicklung von Death Stranding kreierten.

Kürzlich sprach der technische Direktor von Guerrilla Games, Michiel van der Leeuw, in einem Interview mit The Next Web über die Partnerschaft zwischen den beiden Studios. Und irgendwie hört sich das nach einer „Liebeserklärung“ an, denn es gibt nur Positives zu berichten, über die intensive Zusammenarbeit. Denn beide Teams haben ähnlihce Vorstellungen, wie man die Engine einsetzt und wie man mit dem Entwicklungsprozess umgeht.

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„Erfindertypen wie wir machen nicht nur gerne Dinge, wir teilen sie gerne“, sagte van der Leeuw. „Teilen macht dich stärker. Manchmal bekommt man nichts zurück, aber danke – das ist auch nett. Aber manchmal findest du jemanden, der sich auf dem gleichen Weg befindet, und er gibt dir all diese kreative Energie. Es ist sowieso alles nur Code. Es ist die Denkweise des Machers, die zählt.

Wir haben Kojima Productions die Engine als Zeichen der guten Sony-Bürgerschaft gegeben“, fuhr er fort. „Sie hatten ihre gesamte Technologie verloren. Es wäre unhöflich gewesen, nicht zu teilen. Mit einem Studio von der anderen Seite der Welt haben wir jedoch nicht so viel Chemie erwartet. Die Zusammenarbeit war intensiv.

Wir haben ähnliche Prioritäten. Wie lange soll man iterieren, wie man seinen Code sauber hält, wo Prioritäten gesetzt werden, in welcher Reihenfolge die Elemente des Spiels aussehen sollen. Aber in gewisser Hinsicht sind sie auch sehr unterschiedlich. Zum Beispiel denken sie, Fotorealismus sei viel wichtiger als wir. “

Erst vor Kurzem hat Hideo Kojima die ersten Spielstunden seines kommenden Death Stranding den Leuten bei Guerrilla gezeigt, die sehr beeindruckt waren von dem, was sie gesehen haben.

Ob der TItel auch 2019 für PlayStation 4 (und PC) erscheint bleibt abzuwarten. Hoffen dürfen wir doch! Obwohl wir eigentlich noch immer nicht wissen, was Death Stranding wirklich ist…

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