Zenless Zone Zero unterscheidet sich von anderen HoYoverse Spielen

Zenless Zone Zero startet bisher gut durch, auch wenn es sich durchaus von Genshin Impact und Honkai: Star Rail unterscheidet.

Zenless Zone Zero (c) HoYoverse
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Wer schreibt hier?

    1. Bild von Eva Krumm

      Eva Krumm: Eva wünscht sich ein aufblasbares Einhorn, mit welchem sie dann nachts schnallige Werbespots anschauen kann. Ihr erstes eigenes Videospiel war Pokémon auf dem Game Boy. Zusammen mit ihrem Großvater machte sie zudem die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES unsicher. Ihre Lieblingsgenre sind JRPG, Otome und Horror und auch der Indie-Bereich ist ihr nicht fremd.

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Zenless Zone Zero ist das neuste kostenlose Action-Rollenspiel aus dem Hause von HoYoverse und es unterscheidet sich in einigen Dingen von anderen Free-to-Play-Titeln, die der Entwickler bisher rausgebracht hat.

Den ersten großen Durchbruch brachte Genshin Impact, welches bis heute unter den Spielern immer noch sehr beliebt und erfolgreich ist. Daraufhin folgte Honkai: Star Rail, welches ebenfalls großen Anklang bei Anime und Manga Fans fand, da man es auch Stundenlang spielen konnte ohne einen Cent ausgeben zu müssen. Der neuste Titel der sich nun hier einreiht ist Zenless Zone Zero und die Kritiken für das Spiel, welches einen sehr futuristischen Touch hat, fallen bisher ganz gut aus. Doch man muss sagen, es unterscheidet sich in einigen Elementen von den beiden Vorherigen Games von HoYoverse.

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Zenless Zone Zero (c) HoYoverse

Zenless Zone Zero (c) HoYoverse

Die Story präsentiert sich in RPG-Typischen Stil wobei hin und wieder die Story in gezeichneten Panels erzählt wird. Ähnlich wie man es aus Manga und Comics kennt. Dabei ist der größte Teil der Gespräche der Charaktere untereinander vertont und beide Geschlechter sind in die Story eingebunden. Denn sie präsentieren sich als Geschwister und wir können Anfangs auswählen ob wir den großen Bruder oder die kleine Schwester aktiv steuern wollen. Der nicht ausgewählte Charakter übernimmt daraufhin eine Support Rolle und ist immer mit mittendrin.

In den anderen beiden großen HoYoverse-Spielen konnten die Spieler mit den Helden und NPCs eine kleine Beziehung aufbauen. Zenless Zone Zero hebt die sozialen Aspekte auf eine ganz neue Ebene. Die Spieler können sich außerhalb des Kampfes mit den Charakteren verbinden, ähnlich wie in der Persona-Serie nur nicht ganz so umfassend.

Zenless Zone Zero (c) HoYoverse

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Eine kleinere Welt

Genshin Impackt und Honkai: Star Rail bieten ja eine riesige Welt, die man erkunden kann. In ZZZ hingegen wurde dies deutlich eingestampft, wobei wir uns vor allem in der Stadt mit diversen Beziken aufhalten. Ansonsten tauchen wir mit den Teamkameraden in die Höhlen ein um dort Aufträge zu erledigen, doch selbst hier laufen wir nicht frei umher. Zudem können wir eine kleine Videothek leiten, mit der wir Geld verdienen und auch neue Charaktere kennen lernen.

Als Proxy hacken sich die Geschwister in die Höhlen ein, wobei der Kampf dort eine große Rolle spielt, aber nicht der Hauptfokus ist. Aktiv bewegen wir uns auf einem Board dort, das man als Spielbrett ansehen kann und sich mehr wie ein Dungeon Crawler anfühlt. Dabei begleitet der Proxy ein Team aus drei Kämpfern, die verschiedene Attribute und Waffen haben. Es ist immer nur ein aktiver Kämpfer auf dem Feld, der jederzeit gewechselt werden kann. Im richtigen Moment kann der Wechsel einen Angriff Blocken und einen starken Gegenangriff auslösen. Das Wechseln der aktiven Kämpfer fühlt sich sehr dynamisch und nahtlos an und die Kämpfe gestalten sich mit dem richtigen Team auch recht einfach.

Zenless Zone Zero (c) HoYoverse

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Es gibt auch Dinge, die bleiben Gleich

Darunter fällt wohl vor allem Das Gatcha-System, mit welchen man neue durch Signale neue Agenten, W-Motoren oder Bangboo freischalten kann. Agenten sind all jene, die ihr im Spiel mal antreffen werdet und die ihr den in euer Kampfteam aufnehmen könnt. Da das Spiel noch neu ist, sind die aktuellen Charaktere noch sehr überschaubar. W-Motoren sind Ausrüstungsgegenstände, die eure Agenten stärken und gewisse Vorteile bringen. Bangboo sind Roboter, die euch ebenfalls helfen. Einen davon könnt ihr bei den Erkundungen mitnehmen, er kann dabei selbst angreifen und das Team supporten.

Auch das Aufleven ähnelt den anderen beiden Titeln, wir benötigen dazu bestimmte Materialien, die sich je nach Charaktertyp und Level unterscheidet. Das Aufleven ist dabei euch gedeckelt. Wer Lvl 20 erreicht, benötigt ein anderes Material um den „Lock“ zu entfernen und dann auf Lvl 30 kommen zu können. Das gilt im übrigen auch für das Verbessern der Kampfskills, Bangboos und W-Motoren. Zenless Zone Zero lässt sich also gut spielen ohne Geld auszugeben, solange man die nötige Geduld dafür besitzt.

Zenless Zone Zero (c) HoYoverse

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