Einen tiefen Einblick in die technischen Veränderungen gegenüber der Originalversion von The Last of Us: Part 1.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Naughty Dog hat ein neues Video zu The Last of Us Part 1 geteilt, das das im Jahr 2013 erschienene Original-Spiel The Last of Us (PlayStation 3, 2013) gleichzeitig würdigt und technisch in das Jahr 2022 holt. Das Videomaterial bietet einen tieferen Einblick in die Entwicklungsgeschichte und die Gameplay-Philosophie des Action-Adventures und vor allem die Unterschiede zwischen The Last of Us: Part 1 und den vorherigen beiden Versionen des Spiels.
Welche Unterschiede bietet The Last of Us: Part 1 zum Original? Neun Jahre nach dem Release von The Last of Us lässt Naughty Dog die Spieler in The Last of Us: Part 1 von technischen Verbesserungen und Kenntnissen profitieren, welche in die Entwicklung der PS5-Version geflossen sind. Das Ziel des Remakes ist trotz aller technischen Fortschritte, den modernen Klassiker auf eine Art und Weise neu zu erschaffen, die den Erinnerungen der Spieler an das PlayStation 3-Original ähnelt und diese ehrt – so Naughty Dog.
Über die Verbesserungen seit The Last of Us Remastered erzählt Shaun Escayg, der 2013 Lead Cinematic Animator war und bei The Last of Us: Part 1 als Creative Director verantwortlich zeichnet:
„Es sind nicht nur die gleichen Charaktere, Umgebungen, Art Directions usw., die auf besserer Hardware laufen. Wir haben alles komplett neu gestaltet, von der Art Direction, der Beleuchtung, der [Beleuchtungs-]Technologie bis hin zu den Charakterdesigns selbst. Wir haben alles angewandt, was wir in den zehn Jahren seit dem Original gelernt haben, und diese neue Technologie genutzt, um etwas zu schaffen, das dem Original treu bleibt, aber auf eine moderne Art und Weise neu interpretiert wird.“
Bessere Kampf-Erfahrung dank PS5-Technik: Dank des haptischen Feedbacks des DualSense Wireless-Controllers und 3D-Audios können die Spieler mehr denn je in die Kämpfe eintauchen.
Audio Director Neil Uchitel erläutert, durch was sich 3D-Audio auf der PS5 auszeichnet:
„Auf der PS5 hat Sony die Tempest Engine entwickelt, eine Verarbeitungs-Engine, die den Ton aus dem Spiel aufnimmt und ihn dann mit einigen sehr komplizierten Tricks so rendert, dass er in der Welt viel räumlicher wirkt. Man hat also das Gefühl, dass man sich viel mehr durch die Welt bewegt, und was definitiv dazu beigetragen hat, sind genauere Höheninformationen. Wenn also etwas von oben kommt, fühlt es sich an, als käme es von oben und so weiter.“
Ein weiterer Fakt – den Naughty Dog jedoch nicht gerne hört: Das Spiel wird einfacher sein als das Original! – Zumindest wenn man Trophäen-Jäger ist.
The Last of Us: Part 1 erscheint am 2. September 2022 für PlayStation 5 (PS5) – ein PC-Release-Termin ist angeblich „näher“ als gedacht. Das Spiel löste unter Fans bereites eine Kontroverse aus, nachdem der Titel als „Vollpreisspiel“ verkauft wird. Entwickler Naughty Dog rechtfertigte sich dafür bereits.
Quelle: Pressemitteilung