Star Wars: Empire at War ist auch nach so langer
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Star Wars: Empire at War ist ein einzigartiger Höhepunkt nicht nur für Star Wars-Strategiespiele, sondern auch für Star Wars-Spiele im Allgemeinen. Ein spiritueller Nachfolger des großen Strategie-Klassikers Star Wars: Rebellion, Empire at War war der Debüt-Titel von Petroglyph, einem Studio aus ehemaligen Command & Conquer-Entwicklern (die kürzlich die Command & Conquer Remastered Collection abgeliefert haben). Nun erscheint 15 Jahre nach Release ein (Steam-)Update!
Empire at War erschien 2006 und die Erweiterung der Forces of Corruption im selben Jahr. Es gab eine rundenbasierte große Strategieebene, in der man – entweder als Imperium, Rebellenallianz oder Unterwelt – um die Kontrolle um Planeten auf der Galaxienkarte kämpfen und seine Streitkräfte aufbauen musste. Wann immer sich die beiden Seiten trafen, kämpften sie je nach Situation entweder in Echtzeit im Weltraum oder auf dem Boden. Eigentlich ein „Must-Have-Titel“ für alle Star Wars-Fans.
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Als das Studio sich größeren und besseren Dingen zuwandte, wurde die Unterstützung für das Spiel immer sporadischer. Der vorherige Patch wurde bereits Mitte 2018 eingestellt. Zum Glück konnten die Entwickler einige freie Wochen zwischen den Projekten einplanen und bringen nun brachten uns nun einen neuen Patch für Star Wars: Empire at War.
Dieses neue Update wurde speziell in Zusammenarbeit mit der Empire at War-Community erstellt. Einige der bekannteren Modder haben eine Liste mit Elementen mit hoher Priorität zusammengestellt, die behoben werden sollen.
Man kann die offiziellen Patch-Notizen nachlesen, aber das wichtigste Highlight ist, dass einige bereits vorhandene Karten wieder in den Kartenpool des Spiels aufgenommen wurden. Dazu gehören Karten für Utapau und Dathomir für die Erweiterung Forces of Corruption, die anscheinend in den Datendateien, aber in der Originalversion nie enthalten waren. Für das Basisspiel Empire at War wurden fünf neue Karten (Land und Weltraum) wiederhergestellt, die Teil des Goldpack-Pakets waren, als es ursprünglich erstellt wurde, aber aus irgendeinem Grund nicht in der Steam-Version enthalten waren.
Der Rest der Änderungen konzentriert sich auf Fehlerkorrekturen und Verbesserungen der Lebensqualität hinter den Kulissen. Die Empire at War-Mod-Community scheint besonders begeistert von bestimmten Änderungen zu sein, z. B. der Möglichkeit, Story-Skripte für jede Fraktion zu erstellen, sowie von der Behebung eines Absturzfehlers, der die Anzahl der Fraktionen begrenzte.
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Der Patch erschien auch nur für die Steam-Version von Star Wars: Empire at War. Wer sich nach einem Abenteuer in der Echtzeit-Strategie sehnt, der sollte es sich anschauen. Das Gold Pack ist für 16,79 Euro auf Steam erhältlich.