Die KI hat einige interessante Kreationen ausgespuckt.
Eva Krumm: Eva wünscht sich ein aufblasbares Einhorn, mit welchem sie dann nachts schnallige Werbespots anschauen kann. Ihr erstes eigenes Videospiel war Pokémon auf dem Game Boy. Zusammen mit ihrem Großvater machte sie zudem die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES unsicher. Ihre Lieblingsgenre sind JRPG, Otome und Horror und auch der Indie-Bereich ist ihr nicht fremd.
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25 Jahre Pokémon und Anfang dieses Jahres wurde das 900 Monster enthüllt. Das ist richtig, es gibt jetzt 900 Pokémon und das ist schon verrückt. Wer kannte nicht den Pokémon Song, der damals alle Pokémon der 1. Generation enthielt. Wie lang würde wohl so ein Lied jetzt mit 900 werden?
Das Bemerkenswerte daran ist die kontinuierliche Fähigkeit derer, die sie entwerfen, immer wieder neue Ideen zu entwickeln. Natürlich dürfte jedem schon diverse Ähnlichkeiten zu realen Tieren aufgefallen sein, wie zum Beispiel Sandan, welches aussieht wie ein Gürteltier. Doch daran ist ja grundsätzlich nichts verwerflich daran. Wie auch immer, wenn die Verantwortlichen für das Design zukünftiger Pokémon Probleme haben, ist es vielleicht an der Zeit, die Dienste einer KI in Anspruch zu nehmen.
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Wenn ihr wissen möchtet, was sich eine KI ausdenken würde, dann ist Max Woolf mit der Antwort zur Stelle. Woolf gab einem Bot alle bisher erschienen Pokémon und lies diesen eigene Fake-Monster erstellen. Einige der KI-generierten Designs sind ziemlich cool und könnten leicht als neues Pokémon durchgehen. Auf der anderen Seite gibt es auch einige, die eher unter „Monster aus Alpträumen“ fallen.
I forced a bot to look at every Pokémon and told it to generate its own. Here are the results.
(this isn’t a joke, that’s actually how I made these) pic.twitter.com/MfJUWJHZoB
— Max Woolf (@minimaxir) December 15, 2021
Apropos, in vielen der Designs ist klar, woher die KI die Inspiration genommen hat. Die Ergebnisse zeigen aber auch, warum einer KI nicht zugetraut werden kann, die nächste Generation von Pokémon ohne menschliches Zutun zu erschaffen. Eines sieht zum Beispiel einfach aus wie Togekiss ohne seine Haut und Federn, also wirklich sehr bizarr.
Die Designer werden also weiterhin einiges an Hirnschmalz benötigen, um neue Pokémon zu entwickeln. Ein paar davon werden wir auch in dem kommenden Game Pokémon Arceus zu sehen bekommen, welches in der langen Geschichte des Franchises ein neues Kapitel aufschlagen wird. Die kleinen Monster werden uns also sicherlich noch viele Jahre begleiten.
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