S.T.A.L.K.E.R. 2: Doch keine NFTs nach heftiger Fan-Reaktion

GSC GameWorld entfernt NFTs aus S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chernobyl nachdem sich Fans nicht damit anfreunden konnten,

PS5-Spieler sollten sich keine Hoffnungen auf STALKER 2 machen. - (C) GSC Game World

GSC GameWorld rudert wieder zurück! Der Spiele-Entwickler aus Kiew (Ukraine) hat bekanntgegeben, dass es nun doch keine NFTs in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chernobyl implementieren wird, was Anfang der Woche noch anders geklungen hat.

NFTs sind der “neueste Trend” bei Videospielen und eigentlich noch schlimmer als Mikrotransaktionen. Einfach ausgedrückt, können Spieler mit NFTs Geld ausgeben, damit man etwas digital besitzen kann. Klingt komisch, ist komisch und hat eigentlich nichts in einen Videospiel verloren. Nach einer heftigen Fan-Reaktion hat das auch GSC erkannt.

Natürlich ist es anderseits auch lustig, dass GSC Game World vor der Entscheidung auf NFTs zu verzichten, versucht hat, die Aufnahme zu rechtfertigen. Dazu gibt es auch eine offizielle Nachricht des Entwicklers, die man geteilt und anschließend wieder gelöscht hat.

Die Reaktion hat den Fans nicht gefallen und sie waren mit dieser Erklärung nicht zufrieden. Natürlich hat es einige Anschriften direkt an den Entwickler adressiert gegeben und dieser hat eingelenkt.

S.T.A.L.K.E.R. 2-Entwickler GSC Game World hat es eingesehen!

Irgendwie hat die Geschichte auch ein Happy End, wenn man dann schlussendlich doch auf NFTs verzichtet, um Spielern unnötig Geld aus der Tasche zu ziehen.

S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chernobyl befindet sich aktuell noch in Entwicklung und erscheint am 28. April 2022 für PC und Xbox Series X/S. Der Shooter ist ab Tag 1 auch im Xbox Game Pass vertreten. Übrigens wäre es nicht möglich, laut GSC Game World, das Spiel auch für die Xbox One (und PS4) zu veröffentlichen.

(Bild-)Quelle: Dark Side of Gaming

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