Die Pokemon Company beschließt ihre Drohung, Pokemon Sword and Shield-Cheater zu verbannen, auszuführen.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Tokio, Japan – Pokemon Sword and Shield leiden derzeit unter einem Exploit, der es den Spielern ermöglicht, keine Pflichtspiele mehr zu verlieren. Wenn ein Spieler seinen Nintendo Switch genau im richtigen Moment nach seiner Niederlage ausschaltet, kann er ihn negieren. Dies verhindert jedoch auch, dass der gewinnende Trainer seinen Gewinn erhält, so dass es so aussieht, als ob der Kampf nie stattgefunden hätte.
Die Pokemon Company warnte die Spieler Mitte April davor, aber es scheint, dass mehr Leute damit begonnen haben, den Trick anzuwenden als das der Trend nachgelassen hätte. Infolgedessen hat The Pokemon Company beschlossen, die Drohung, Cheater zu verbieten, durchzusetzen.
Ab sofort verliert jeder, der diesen Exploit verwendet, die Möglichkeit, an Online-Wettbewerben teilzunehmen. Laut Pokemon Matome ereignete sich die erste Welle von Verboten in Japan. Diese Spieler sind auf Twitter gegangen, um Bilder der Verbote online zu veröffentlichen, während andere Regionen, die den Exploit missbraucht haben, wahrscheinlich bald selbst Verbote erhalten werden.
Das Verbot scheint auch dauerhaft zu sein, so dass es keine Chance gibt, es rückgängig zu machen, sobald es passiert ist. In ihrer ersten Warnung behauptete The Pokemon Company aus Tokio, dass auch vorübergehende Verbote auf dem Tisch seien, aber sie scheint diese leichtere Bestrafung noch nicht angewendet zu haben.
https://twitter.com/PKTNT810/status/1257279265235591168
Es wurde auch angegeben, dass Spieler von allen Online-Funktionen für Pokemon Sword and Shield ausgeschlossen werden könnten. Wie genau The Pokemon Company diese Strafen austeilen wird, bleibt jedoch ein Rätsel. Es wird wahrscheinlich berücksichtigt, wie oft ein Spieler den Exploit seit seiner Entdeckung verwendet hat, sodass diejenigen mit minimaler Nutzung wahrscheinlich ein vorübergehendes Verbot erhalten. Moderatere Benutzer werden dauerhaft gesperrt, und diejenigen, die sie ständig verwenden, verlieren wahrscheinlich alle Online-Berechtigungen. Wiederholungstäter verlieren wohl komplett den Zugang zum Online-Modus.
„Wenn wir in zukünftigen Untersuchungen feststellen, dass sich diese Art von Betrug und nervigem Verhalten wiederholt, werden solche Spieler von zukünftigen Ranglisten-Schlachten ausgeschlossen und können nicht an Live-Schlachten oder Internet-Wettbewerben teilnehmen. Wir können auch beschließen, die Nutzung aller Online- Inhalte von Pokemon Sword and Shield vorübergehend oder dauerhaft auszusetzen“, so die harten Worte aus der Firmenzentrale des Nintendo-Tochterunternehmens aus Tokio, Japan.
Pokemon Sword and Shield sind ab sofort exklusiv für den Nintendo Switch erhältlich. Nur eben Cheater mag man nicht. Gut so!
Das Pokemon-Spiel ist äußerst beliebt und wiegt dabei „nur“ 10 Gigabyte. In Japan konnte man vor 4 Monaten einen neuen Verkaufsrekord aufstellen. Geschlagen musste man sich nur von Animal Crossing: New Horizons geben.