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Episode 42: Nostalgie Ecke Vol.2Absage nach Anfrage von "DailyGame" für ein eigenes eSports-Team des österreichischen Bundesheers
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Die US-Armee möchte mit einem eigenen eSports-Team junge Menschen rekrutieren, dass haben wir letzte Woche auf DailyGame berichtet. Nach Anfrage von uns an die Pressestelle des österreichischen Bundesheeres kam nun eine Absage.
Gerade Team-Shooter wei Call of Duty, Battlefield, PUBG, Overwatch und Fortnite haben es der US-Armee angetan. Durch das breite Interesse, welches durch Twitch, YouTube, Facebook und Co. publiziert wird, erhoffen sich die Amerikaner eine Aufmerksamkeit in der zielrelevanten Gruppe. Mit dieser Strategie wird das österreichische Bundesheer nicht an die Rekrutierung neuer Soldaten herangehen, wie eine Anfrage von uns nun kommentiert wurde.
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Wie uns Mag. Dietmar Rust, Ansprechpartner beim österreichischen Bundesheer mitteilte:
„Das BMLV (Anm.: Bundesministerium für Landesverteidigung) beabsichtigt derzeit nicht die Aufstellung eines eSports-Teams.“
Weiteres verweist er uns dazu an ein anderes Ministerium:
„Zum Thema der Sportförderung darf ich Sie an das Bundesministerium für Öffentliche Leistungen und Sport verweisen.“
Wie einige vielleicht schon mitbekommen haben überlegt das olympische Komitee eSports eventuell für Paris 2024 aufzunehmen. Wie aus einem Interview von eSports.at hervorgeht hat das Ministerium für Öffentliche Leistungen und Sport durchaus Interesse. Aber, und das ist leider gegenüber anderen Ländern wie Amerika anders, alles was mit „virtueller Gewalt“ zu tun hat, hat wenig Chancen auf Förderungen. Vielleicht wird Österreich ja einmal Olympiasieger im virtuellen Fußball, weil im realen Team-Sport haben wir in dieser Disziplin wenig Chancen.