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Nintendos Präsident verteidigt die unbeliebten Game-Key Cards

Leider sind die Argumente immer noch nicht überzeugend.

Artikel von Manuel +

Nintendo hat ein Transkript ihrer jährlichen Aktionärsversammlung veröffentlicht. Darin hat  sich der Nintendo Präsident Shuntaro Furukawa zu den allseits kritisierten Game-Key-Cards geäußert. Er verteidigt sie natürlich, aber dessen Argumente dafür sind nach wie vor wenig überzeugend.

Die Bedenken seitens der Aktionäre

In der 85., der jährlichen Versammlungen hat ein Aktionär über seine Bedenken zu den Game-Key Cards geäußert. Da die Öffentlichkeit im Internet auf die Game-Key-Cards negativ reagierte, macht er sich sorgen, dass die Game-Key Cards von Drittherstellern sich nicht gut verkaufen würden und dieses deshalb das Entwickeln von Titeln für die Nintendo Switch 2 eher meiden könnten.

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Die Rechtfertigung seitens Nintendo

Eine berechtigte Befürchtung, wenn man die Rekordverkäufe der Nintendo Switch 2 und ihrer hauseigenen Titel außer acht lässt und sich auf die Diskussionen von den Videospiele von Drittherstellern konzentriert. Furukawa wäre nicht der Präsident von Nintendo, wenn er keine gute Antwort auf diese nervöse Frage hätte. So meinte er, dass die Game-Key Card deshalb geschaffen wurde, da die Größe der Daten auf den Modulen viel Größer sein würden, als auf den Datenträgern der Vorgängerkonsole. Somit hätte man mehrere Wege für Dritthersteller die Nintendo Switch 2 zu supporten (er meint hier wohl digital, physisch und physisch als Game-Key Card).

Papperlapapp

Diese Aussage mag bei den Anwesenden für ein Kopfnicken gesorgt haben. Wer aber genauer darüber nachdenkt, dem dürfte auffallen, dass die Datenreichen Titel wie Split Fictions oder Street Fighter 6 für die Switch 2 Module in ihrer Größe locker ausgereicht hatten. Weswegen die Videospiele physisch zur Gänze auf den Modulen oder als Download zum Anbieten ausgereicht hätten.

Nintendos Politik mit Drittanbietern

Es herrscht das Gerücht, dass Nintendo Drittanbietern ab nun nur zwei Varianten zur Veröffentlichung ihrer Titel anbieten würde: ein teures Modul, auf dem 64 Gigabyte draufpassen, oder eine günstige Game-Key Card.

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Wie auch immer, Videospiele werden ab nun auch als Game-Key Cards angeboten werden. Ob es für immer so bleibt hängt von uns, den Konsumenten ab.

Quelle: nintendo.co.jp

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Nintendo ist ein japanischer Hersteller von Videospielen und Spielekonsolen. Ursprünglich erstellte das Unternehmen aus Kyoto Spielkarten, aber das war bei der Gründung 1889.

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