Berichten zufolge hat Netflix genug von der Resident Evil-Serie und wird uns mit keinen weiteren Staffeln "foltern".
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Keine weiteren Staffeln für die kürzlich veröffentlichte Resident Evil Live-Action-TV-Serie auf Netflix. Nach nur einer Staffel soll es das schon wieder gewesen sein!
Warum wird es keine zweite Staffel von Resident Evil auf Netflix geben? Wie ein Bericht von Deadline behauptet wurde die Entscheidung die Show abzusetzen relativ leicht getroffen: Grund sind die niedrigen Zuschauerzahlen der Show.
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Eigentlich hatte die Show einen guten Start, zumindest in der ersten Woche. Resident Evil debütierte in der Startwoche auf Platz 2 des Streaming-Angebots mit rund 72,7 Millionen angesehen Stunden. In der zweiten Woche waren es etwas mehr, 73,3 Millionen Stunden. In der dritten Woche fiel die Serie bereits aus den Top 10 von Netflix. Der Streaming-Gigant hat daher beschlossen, dass es zu kostspielig sei die Show fortzusetzen.
Natürlich ist es ein Kosten/Nutzenfaktor den die Resident Evil-Serie aushalten muss. Wenn zu wenig Menschen davon überzeugt sind es anzusehen und die Produktionskosten hoch sind, dann ist es kein Wunder, wenn die Show abgesetzt wird. Allerdings muss man sich auch eingestehen: Wer die Serie gesehen hat, kann es nachvollziehen. Zumindest laut meiner Ansicht. Schade nur für das Franchise.
Andere Serien-Adaptionen von Videospielen auf Netflix laufen um ein Vielfaches besser, allem voran The Witcher. Die Serie mit Henry Cavill sorgt für hohe Zuschauerzahlen und spielt dementsprechend auch das wieder ein, was sie gekostet hat.
Die wichtigere Frage für Fans der Serie. Die Tokyo Game Show findet am 15. September statt und es ist noch nicht klar ob Capcom dort eventuell das Remake von Resident Evil 4 präsentieren wird.
Capcom sagte über das Spiel:
„Das Spiel soll entwickelt werden, um eine ,,state-of-the-art”-Qualität für Horror-Spiele im Jahr 2023 zu erreichen, während gleichzeitig auch die Essenz des ursprünglichen Spiels bewahrt wird. Wir zielen darauf ab, dass sich das Spiel für Fans der Reihe bekannt anfühlt, dabei aber dennoch ein unverbrauchtes Gefühl erzeugt.”
Resident Evil 4 Remake soll 2023 erscheinen.
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Quelle: Deadline.com