Horizon Forbidden West-Entwickler gibt seine Shooter-Spiele auf

Guerrilla dreht in wenigen Tagen die Online-Server für Killzone ab. Damit dürfte klar werden, dass Killzone tot ist.

Killzone: Shadow Fall - (C) Sony

Du hattest die Hoffnung, dass es irgendwann wieder einmal ein Killzone-Spiel geben wird? Ich denke die folgende Nachricht wird den letzten Funken Hoffnung dafür begraben. Der Horizon Forbidden West-Entwickler stellt nämlich die Online-Server für Killzone ein.

Killzone auf der PS5? Bereits Anfang des Jahres gab es eine Meldung dazu, dass sich Fans des Shooter-Franchise keine all zu großen Hoffnungen machen sollten. Im Januar 2022 stellte Sony nämlich die Webseite “Killzone.com” ein. Die Internetadresse leitet seitdem auf PlayStation.com. Seitdem konnte man auch keine Clans mehr in Killzone: Shadow Fall (Release 2013, PS4) erstellen. Andere Funktionen blieben jedoch erhalten. Bis jetzt.

Guerilla schaltet Killzone-Online-Server ab

Bereits am 12. August 2022 werden alle (bzw. die restlichen) Online-Server für Killzone: Mercenary, Killzone Shadow Fall (einschließlich “Intercept Mode”) und RIGS: Mechanized Combat League geschlossen. Damit stellt der niederländische PlayStation-Entwickler sämtliche Online-Features ein. Die Einzelspieler-Offline-Modis der Spiele bleiben jedoch erhalten.

Das ist nicht das erste Killzone-Spiel aus dem Jahr 2013, dass geschlossen wurde. Killzone: Mercenary für die PS VITA wurde bereits 2020 größtenteils der Stecker gezogen.

Folgende Killzone-Spiele sind bisher erschienen:

  • Killzone – 2004 (PS2, PS3)
  • Killzone: Liberation – 2006 (PSP)
  • Killzone 3 – 2011 (PS3)
  • Killzone: Mercenary – 2013 (VITA)
  • Killzone: Shadow Fall – 2013 (PS4)

Die verbliebenen Killzone-Fans müssen jetzt stark sein. Nach der Einstellung der Online-Server für das letzte Spiel aus dem Franchise, Shadow Fall, ist es endgültig vorbei.

Das zeigt, dass sich Guerilla zukünftig vollständig auf Horizon Forbidden West und seine DLCs kümmern wird.

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