Horizon: Call of the Mountain (PS VR2) – Game Review

Die VR Demo auf die wir gewartet haben

Horizon: Call of the Mountain (c) Guerrilla Games, Screenshot DailyGame

Das Wichtigste in Kürze

  • Genau so!
  • Einfach atemberaubend
  • VR wie man es sich wünscht

Ohne zu übertreiben kann ich sagen, dass Horizon: Call of the Mountain wohl ebenso heiß erwartet wurde, wie die PlayStation VR2 selbst. Denn hier wurde versprochen, ein Spiel eigens für diese Hardware zu entwickeln. In Kooperation mit Sony. Und wie solche Dinge ausgehen, konnte man ja bereis an Astros Abenteuer mit dem DualSense Controller sehen. Es ist also ein Erlebnis welches für die Hardware perfektioniert wurde.

Die ersten Maschinen in Horizon: Call of the Mountain (c) Guerrilla Games, Screenshot DailyGame

Die ersten Maschinen in Horizon: Call of the Mountain (c) Guerrilla Games, Screenshot DailyGame

Horizon: Call of the Mountain – Die Story – Game Review

Die Geschichte von uns in Horizon: Call of the Mountain beginnt auf einem Kanu. Entlang eines Flusses wird gepaddelt und wir sitzen hinten drin, als Gefangener. Und wird vorgeworfen sehr schlimme Dinge getan zu haben, für die man uns mehr oder weniger auch gerne hängen sehen will. So werden wir also escortiert zum Ältesten eines Dorfes, sodass dieser über unser Schicksal entscheiden soll. Wo es dann zum Beginn der eigentlichen Geschichte kommt.

Ryas, so der Name der Figur die wir spielen, gilt als meister Kleterer und Bogenschütze. So sieht dann der Oberälteste, dessen Namen ich einfach vergessen habe, eine Chance die Fähigkeiten des Gefangenen zu nutzen und bietet ihm einen Deal an. Wenn wir auf einem Bergpass verschollene Krieger des Dorfes retten und die Bedrohung der Maschinen beenden können, werden wir begnadigt. Und so begleitet uns Aloy auf den Berg um ins die Richtung zu zeigen.

Horizon: Call of the Mountain – Unfassbar schön! – Game Review

Hätte meine Frau ihr Handy geschnappt und mich beim Spielen fotografiert, würdet ihr mich permanent mit offenem Mund sehen. Denn ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Es ist einfach schön. Bildschön. Unfassbar schön. Das ist ein optisches Erlebnis wie man es auf einer VR Brille nicht erwartet aber sich immer gewünscht hat. Horizon: Call of the Mountain ist ein wahres Fest für die Augen und ich habe alleine in diesem Game an die 40 Screenshots gemacht und Videos.

Wenn man dann an einer Kletterpassage ist und hunderte Meter über dem Tal an einer Liane mit beiden Händen hängt, nach unten sieht und nicht fassen kann was man sieht. Ich stand ungelogen in unserem Wohnzimmer und kam von einem WOW ins Nächste WOOOOOW. Die Grafik die hier gezeigt wird ist einfach perfekt. Keine Frage dass hier Guerrilla Games unbedingt zeigen wollte, was sie als Studio mit dieser Hardware in den Händen zaubern können. Ich applaudiere allen Menschen die hinter diesem Spiel stehen!

An der Klippe in Horizon: Call of the Mountain (c) Guerrilla Games, Screenshot DailyGame

An der Klippe in Horizon: Call of the Mountain (c) Guerrilla Games, Screenshot DailyGame

VR Steuerung und Bewegung vom Feinsten – Game Review

In Horizon: Call of the Mountain erleben wir, so denke ich, VR Steuerung wie man sie kaum besser machen könnte. Es ist wirklich freie Bewegung in der Spielwelt und das flüssig. Die Kammera Drehungen und auch die Schritte des Charakters, sind so fließend wie in einem ganz normalen Game. Auch in Kampfsequenzen läuft dies erstaunlich gut, wenn auch das eine richtige Herausforderung sind. Denn Pfeile vom Köcher ziehen, nocken, ziehen, schießen und gleichzeitig Bewegen um auszuweichen. Das ist neu.

Was mich aber am meisten aus den Socken geworfen hatte, sind die Kletterpassagen. Nicht nur weil die Aussicht wie vorhin erwähnt ein absoluter Traum ist. Sondern weil diese Kletterwege so richtig genial gemacht sind. Das Greifen von Lianen, Rohren oder auch einfach Felsen kann man komplett selbst entscheiden. Und mit den beiden VR Sense Controllern auch schon Mal über Kreuz zum nästen Griff oder auch um die Ecke fassen um weiter zu kommen.

Horizon: Call of the Mountain – So viel zu Entdecken – Game Review

Man sollte sich wirklich Zeit lassen. Oder besser gesagt, sich die Zeit nehmen dieses Spiel auch in seiner Fülle zu entdecken. Denn es stecken so viele genial gemachte Details in Horizon: Call of the Mountain. Die man aber auch bewusst finden und erleben muss. Wie zum Beispiel die Panflöte, die einfach so in der Gegend liegt. Man aber “spielen” kann wenn man sie sich an den Mund hält. Und das ist nicht das einzige Instrument, welches man findet.

Neben einem großen Gong-Hammer den man NUR mit beiden Händen heben kann. Krügen die man zerdeppern kann und verschiedenen anderen Kleinigkeiten. Findet man in einer Ecke versteckt sogar ein Fass mit Farben und einem Pinsel. Wo man sich an einer Felswand etwas austoben kann und selbst etwas Grafiti zeichnen darf. Für das Game unwichtig aber von den Entwicklern platziert, um in dieser Virtual Reality Welt auch einfach mal Spaß zu haben.

Aloy in Horizon: Call of the Mountain (c) Guerrilla Games, Screenshot DailyGame

Aloy in Horizon: Call of the Mountain (c) Guerrilla Games, Screenshot DailyGame

Fazit zu Horizon: Call of the Mountain

Was soll ich hier noch groß sagen? Es ist Virtual Reality Gaming wie man es sich immer gewünscht aber irgendwie nie wirklich erträumt hätte. Wenn die Zukunft von VR Spielen an dieser Tech Demo gemessen würde. Und ja, es ist eine Tech Demo, denn Horizon: Call of the Mountain wurde eigens entwickelt um zu zeigen was die PlayStation VR2 drauf hat. Wenn wir die Zukunft von VR jedoch an dieser Demo messen, dann stehen uns einige sehr geniale Zeiten bevor. Aktuell kann ich den Sprung von meiner VR1 zu diesem Gerät nicht ganz fassen. Somit bleibt mir nur Begeisterung. Begeisterung selbst wenn ich an einer Liane hunderte Meter über dem Abgrund hänge.

ReviewWertung

10SCORE

Das ist VR in Perfektion. Da das Spiel wirklich eigens für die PS VR2 entwickelt wurde, spürt man dies in jedem Moment und das macht es zu einem reinen WOW Erlebnis.

Detail-Wertung

Grafik

10

Sound

9

Gameplay

10

Story

9

Motivation

10

Steuerung

10

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