Final Fantasy 7 Rebirth kann ohne Vorwissen über das Remakes gespielt werden

Square Enix gab bekannt, dass Spieler Part 1 der Final Fantasy Remakes nicht gespielt haben müssen, um Rebirth genießen zu können.

Final Fantasy 7 Remake: Episode 2 "Rebirth" wird am 29. Februar 2024 für die PS5 erscheinen. - (C) Square Enix

Square Enix hat in den letzten Tagen einige Informationen über Final Fantasy 7 Rebirth preisgegeben und zudem bestätigt, dass man das Remake nicht gespielt haben muss, um zu verstehen, was in Rebirth passiert.

Der Co-Director von Rebirth, Motoumu Toriyama, hat sich mit diesem speziellen Problem auseinandergesetzt. “Wir haben Vorbereitungen getroffen, damit auch Spieler die keine Gelegenheit hatten das erste Spiel zu spielen, Final Fantasy 7 Rebirth in vollen Zügen genießen können”, bestätigte Toriyama. Was genau diese Vorbereitungen sind, wurde nicht geklärt.

Final Fantasy-Fans waren ein wenig besorgt über Rebirth, nachdem es während der von einigen als enttäuschend bezeichneten Präsentation nicht gezeigt wurde. Das liegt vermutlich daran, dass Final Fanatsy 16 diesen Monat erscheinen wird und daher vorerst bei Square Enix Priorität zu haben scheint. Doch ganz wollen uns die Entwickler nicht hängen lassen und haben einige Vage Kommentare im Internet verbreitet. Die allerdings kaum wirkliche Informationen enthielten und mehr darauf abzielten, die Community zu trollen.

Was die Frage angeht, wie genau Spieler, die die FF7-Spiele noch nicht kennen, in Final Fantasy 7 Rebirth zurecht kommen sollen ist noch unklar. Es wäre allerdings eine Möglichkeit eine Zusammenfassung des Remakes zusammenzustellen. Rebirth knüpft vermutlich direkt an das Ende vom Remake an, das wahrscheinlich auf ähnliche Weise nacherzählt wird.

Vielleicht ist sich Square Enix all der anderen großen Spiele bewusst, die derzeit auf den Markt kommen und auf einer Serie aufbauen, die teilweise schon einige Jahre auf dem Schultern hat. So können aber die neuen Resident Evil Teil von allen Spielern, neu und alt, genossen werden. Oder auch um das neue Zelda zu verstehen, muss man den Vorgänger nicht gespielt haben.

Das Gleiche gilt für Final Fantasy 16. Square Enix erwägt sogar, die römischen Ziffern abzuschaffen, um Verwechslungen in Zukunft zu vermeiden. Das Studio gab zu, dass dieser Gedanke diskutiert wurde, da es nicht möchte, dass die Leute denken, sie müssten alle anderen Final Fantasy-Spiele gespielt haben, um das neueste Spiel genießen zu können. Vielleicht befürchtet man, dass diese Logik auch auf Final Fantasy 7 Remake und Rebirth angewandt wird, obwohl beide Teile separat voneinander genossen werden können. Natürlich schadet es nicht, sich trotz alledem mit Vorgängern einer Reihe auseinander zu setzten.

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