... wir wollten nicht das Skynet die Atombomben zündet ...
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TOP-Meldung für alle Weltuntergangs-Optimisten – und für jene die es noch gerne werden möchten! Electronic Arts „Suche nach außergewöhnlichen Erfahrungen“ (SEED)-Division hat einen selbstlernenden KI-Agenten erschaffen, welcher sich beibringen konnte Battlefield 1-Multiplayer zu spielen.
Magnus Nordin von SEED schreibt in diesem Blog-Beitrag auf ea.com, dass man von „Google’s Arbeiten mit Agenten angetan war“, weil dieser alte Atari-Games zocken konnte und sich alles selbst beigebracht hatte. Deshalb war man bei EA mehr als erstaunt, wie viel Aufwand ein selbstlernender Agent betreibt, um ein modernes und komplexes Triple-A-Game zu lernen wie Battlefield eines ist.
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Das bedeutet nicht das dieser Agent wie andere Bots, wie wir sie aus Counter-Strike&Co kennen blindlings denselben Weg laufen oder sich an fix vorgegebene Routen halten und diese von Runde zu Runde ändern. Der Agent verändert sein Verhalten, wenn er wenig Gesundheit hat oder Munition hat. Er reagiert auch auf die Umgebung der Karte und versucht sich anzupassen, nützt Deckungen und definiert die besten Wege allein.
Im Duell mit realen Menschen ist der Agent unterlegen, aber nicht so schlimm als wäre er so gescheit wie ein Bot. Einzig das „Vorausdenken“ ist für den Agenten ein Problem. Noch… Aber seht selbst das vorgestellte Video:
Das tolle an diesen sogenannten „Agenten“: Sie werden von Spiel zu Spiel besser und irgendwann wird man nicht mehr wissen ob es Menschen oder Maschinen sind, welche sich am virtuellen Spielfeld herumtummeln.
EA möchte vor allem zur Qualitätssicherung den „überlegenen Ersatz für Bots“ nutzen.
Die Weltherrschaft werden die Dinger ohnehin alleine schaffen, wenn sie freikommen…
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