Nach GTA 6 folgt der Diablo 4-Leak

Ein neuer Tag, ein neuer Leak. In 40 Minuten Videoform bekommen Spieler schon so einiges von Diablo 4 zu sehen.

Diablo 4 - (C) Blizzard Entertainment

Das Wichtigste in Kürze

  • 43 Minuten einer älteren Version von Diablo 4 wurden geleaked
  • Man sieht dort die Spielerklasse "Barbar"
  • Quests, eine Stadt und Kämpfe sind zu sehen
  • Auch der Ingame-Shop ist das erste Mal zu sehen
  • Blizzard kündigt daraufhin eine Closed Beta an

Nächstes Jahr ist es soweit: Das heiß ersehnte Diablo 4 lädt Spieler wieder zum Monster-Jagen, looten und leveln ein. Passend dazu (wenn auch nicht ganz von Blizzard beabsichtigt) machten Aufnahmen eines Testbuilds im Internet die Runde. Einmal 38 und einmal 5 Minuten lang, geben die Videos nie vorher gesehene Einblicke.

Woher kommt der Leak? Der Leak entstammt einer Testversion, die von internen Spiele-Testern zur Qualitätssicherung gespielt wurde.

Was ist im Diablo 4-Leak zu sehen?

Hinweis in eigener Sache: Da es sich um inoffiziell geleaktes Material handeln, können wir dir leider keine Bilder zu den Leaks zeigen!

Zu sehen ist die Klasse Barbar, wie sie Diablo-typisch Monster niederstreckt um an Gold, Erfahrung und Ausrüstung zu kommen. Auch so manche seiner Fähigkeiten wie AOE-Schwerterstreiche oder den Boden zum Zittern bringende Überkopfangriffe sind zu sehen. Der Spieler besucht außerdem eine Stadt und die darin hausende Alchemistin Veroka: Bei ihr können wohl Lebenstränke verbessert werden.

Aber auch der In-Game-Shop von Diablo 4 ist zu sehen. Dort können wir uns kosmetische Ausrüstung mit der Premium Währung Palladium kaufen. Ein Ausrüstungsset kostet demnach 2.500 Palladium (wahrscheinlich zwischen 20 bis 30 Euro).

Wichtig: Scheinbar hält Blizzard sein Versprechen, nur kosmetische Gegenstände zum Verkauf anzubieten und auf Lootboxen zu verzichten – hoffentlich wird das auch in der finalen Fassung von Diablo 4 so beibehalten!

Warum ist der Leak mit Vorsicht zu genießen?

Die hier gezeigte Version von Diablo 4 ist sicherlich eine ältere, sehen wir doch beispielsweise unfertige Gebäude. Bis zum finalen Spiel irgendwann 2023 ist ja noch etwas Zeit. Zeit, um viele Änderungen vorzunehmen. Die finale Version von Blizzards beliebten “Hack and Slay” könnte sich also mehr oder weniger deutlich von der geleakten Version unterscheiden.

Blizzard lädt zur (Closed) Beta ein!

Kurioserweise gab Blizzard kurz nach dem Leak eine Einladung für eine Closed Beta bekannt. So sollen Spieler, die viel Zeit im Endgame von Diablo 2: Resurrected, Diablo 3 oder Diablo Immortal verbracht haben, bald die Möglichkeit bekommen, auch dass Endgame von Diablo 4 auszuprobieren.

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