Es hat sich einiges getan im Battle Royale Game Call of Duty Warzone. Wie hat sich die Map nun verändert?
Sinan Huemer: Ich bin der Beweis, dass man durch zu viel Fernsehen und Videospiele nicht brutal wird. Man wird nervig. Fragt jeden der mir zuhören muss.
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Monatelang gab es nun kleinere Teaser, Ankündigungen und auch Theorien über Veränderungen oder die gesamte Sprengung der Map in Call of Duty Warzone. Die meist verbreitete Theorie, war jene über eine gewaltige Bombe welche die Map zerstört und einen Wechsel bringt. Nun ist genau diese Theorie wahr geworden und die Map in Call of Duty Warzone bringt einige Änderungen mit. Willkommen in Verdansk ’84.
https://youtu.be/y6wJ6usXCAA
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Die dritte Season von Call of Duty Warzone beginnt nicht nur mit einer neuen Map, sondern einem ganz neuen Zeitalter. Nach den nun erfolgreichen ersten beiden Seasons, zeigt sich Verdansk ’84 mit Veränderungen und ist in das Jahr 1984 zurück gereist. Die prägende Map des Spiels erstrahlt nicht nur in ganz neuen Farben und das Wort wörtlich, sondern hat auch einige neue Orte die man entdecken kann.
Die gesamte Ästhetik der Map hat sich verändert. Die neuen Orte und Kontraste werden sich maßgeblich auf das Gameplay auswirken, aber auch auf die Strategien der einzelnen Spieler. Mal völlig abgesehen von der Eingewöhnungszeit, bis man alles kennengelernt hat und weiß an welchen Orten ein strategischer Vorteil besteht. Die neuen Farbakzente werden dafür sorgen, dass auch Tarnungen neu überdacht werden.
Ein kostenloser Strategie Guide war schon immer verfügbar auf der offiziellen Webseite. Jetzt wurde dieser Guide angepasst um eingestimmt zu sein auf Verdanks ’84, die neue Map in Call of Duty Warzone. Denn diese muss anders bespielt werden. Unterschiedliche Loadouts, Taktiken und über 300 Tipps von CoD Warzone Veteranen. All dies zusammengefasst in einem umfangreichen „Atlas“.
Natürlich ist so ein Guide immer ein guter Anhaltspunkt, die Mehrheit wird sich jedoch eher selbst in die Welt stürzen und erkunden.
Ein sehr weitläufiger Komplex der sich über eine Schlucht erstreckt. Verbunden mit einer gewaltigen Brücke, gespickt an beiden Seiten mit Helikopter Landeflächen. In der Mitte auf einem Art Fels-Archipel ist der Kern der Basis. Voll ausgestattet mit funktionsfähigen Gondeln die einen auf die Spitze bringen. Diese eine Location ist bereits größer als manche Multiplayer Maps und sollte Call of Duty Veteranen verdächtig bekannt vorkommen.
Der Viaduct bildet vor dem Summit Komplex die Brücke über diese Schlucht. Mit einem großartigen Ausblick für jeden geschickten Scharfschützen auf unglaubliche Distanzen. Von der Brücke kann man unter anderem auf die Gondeln abspringen oder in das darunter liegende Tal mit dem Fallschirm gleiten. Wem danach sein sollte, kann sich auch mit einem Fahrzeug in den Abgrund stürzen. Das wäre allerdings nur weniger ratsam.
Die Zeitreise in Call of Duty: Warzone zeigt natürlich auch einige bekannte Punkte der Map, wie sie im Jahr 1984 ausgesehen haben. So war der Flughafen ursprünglich nicht nur ein kleiner regionaler Flughafen, sondern auch das Dach war noch intakt. Hier sollten sich Spieler zwar durchaus wieder zurecht finden, aber auch neue Möglichkeiten der Deckung finden. Zumal auch der Funkturm ein kleines Facelift bekommen hat.
Das gigantische Stadion aus der alten Warzone Map war nicht zu übersehen. Ein gewaltiges Konstrukt auf dessen Dach sehr oft schon die ersten Duelle ausgetragen wurden. Im Jahr 1984 sieht die Sache etwas anders aus. Hier wird gerade das aktuelle Stadion überarbeitet. An gewissen Stellen wird es sogar abgetragen um Renovierungen vorzubereiten. Vermutlich sogar den Bau des Stadions das man bereits kennt.
Anstelle des großen Dachs, kann man sich nun direkt auf dem Feld und der umliegenden Baustelle herausfordern.
Dieser Teil der Map ist auch aus den Multiplayer Gefechten von Call of Duty: Modern Warfare bekannt. Allerdings kennt man diesen Ort eher als einen Steinbruch. Im Jahr 1984 war es aber wohl noch eine aktive Salz Mine. Hier gibt es sogar noch verschlossene Areale die sich im laufe der Zeit jedoch öffnen könnten. Der zu dieser Zeit dichte Wald rund um die Mine bietet guten Schutz wenn man das Areal vorab noch klären, oder mit einem Scharfschützengewehr leeren will.
In der „Innenstadt“ wird wohl ein Punkt besonders herausstechen. Weil dieser nicht mehr heraussticht. Der höchste Turm der Stadt, der Fernsehturm, ist nämlich im Jahr 1984 noch in Arbeit. Hier wird sich nun viel mehr Action im Innenleben des Turms abspielen, da dieser noch besser zugänglich gemacht wurde. Besonders geschickte Spieler werden aber vielleicht sogar eine Landung auf dem Kran daneben schaffen, um sich einen Vorteil zu sichern.
Über die gesamte neue Map von Call of Duty Warzone werden kleinere Veränderungen zu entdecken sein. Weil einfach aufgrund der Zeitreise bestimmte Objekte im Jahr 1984 nicht dort waren wo sie in der alten Map standen. Hindernisse oder auch Fahrzeuge, wie zum Beispiel die Panzer in den Straßen, standen damals einfach nicht herum. Diese unzähligen Details wird man aber im Laufe des Spiels selbst entdecken.
Wohl kaum zu übersehen. Dieses große Konstrukt ist laut Activison einer der größten neuen Orte die es zu entdecken gibt. Dieses Radarsystem verbindet 12 Gitter-Türme miteinander, welche einen großartigen Ausblick auf Verdansk bieten. Von dieser Position aus kann man zwar jeden Gegner kommen sehen, bietet jedoch selbst ein Ziel aus allen Richtungen. Ob es die Aussicht wert ist das Risiko einzugehen, muss man selbst entscheiden.
Im Nordwesten der neuen Warzone Map kann man eine Reihe kleinerer Minen entdecken. Diese erscheinen auf den ersten Blick, selbst für 1984, sehr veraltet und verlassen. Die Gefechte könnten sich hier jedoch ziemlich zuspitzen da es in manchen Bereichen doch sehr eng wird. Die Tunnel der Mine sind an gewissen Punkten verschlossen. Aber Activision teast bereits auf der Webseite mit dem Beisatz „vorerst NOCH verschlossen“.
Der Supermarkt von Verdansk 84 wurde nicht nur generalüberholt mit einem Retro Facelift, sondern auch viel zugänglicher gemacht. Dachfenster durch die man in den Markt brechen kann, große Seitenfenster und vieles mehr machen dieses Areal zu einem absoluten Schlachtfeld von allen Seiten. Laut Activision wird man diesen Bereich zwar wiedererkennen aber doch wieder nicht. Sie warnen auch vor Gefahren aus der Nachbarschaft. Sagen aber nicht welche.
Dieser Bereich war ursprünglich, also in der Zukunft, ein Autohändler und eine Wasser Aufbereitungs Anlage. Im Jahr 1984 sah hier die Map von Call of Duty Warzone ebenfalls ganz anders aus. Eine Fabrik zur Instandhaltung von Flugzeugen bietet hier jetzt viele Winkel aus denen der Tod lauern kann. Große Fabrikgebäude aber auch Teile von Flug- aber auch Fahrzeugen aus denen ein Gewehrlauf schauen könnte.
Egal ob im 21sten Jahrhundert oder im Jahr 1984 auf dem Dach dieser TV Station war schon immer eine große Schüssel. Diese hat sich also nicht verändert. Im Retro Look inkludiert sind aber auch hier einige große Fenster. Die das Verschanzen im Gebäude etwas schwieriger gestalten sollen bzw. den Spielfluss rund um solche Gebäude einfach etwas kreativer gestalten sollen. Hier wird sich aber zeigen wie sehr diese Optionen genutzt werden.
Der Frühling blüht derzeit in Verdansk. Das bedeutet nicht nur eine ganz neue Farbpalette im Spiel, im Vergleich zu der vorher eher winterlich herbstlichen, sondern auch jede Menge Flora und Fauna. Hohe Gräser, Büsche und Bäume könnten neue Verstecke bieten. Aber auch mit dem falschen „Outfit“ dafür sorgen dass Gegner einfach mehr hervorstechen.
Die hier bekannten Plattenbauten mit Wohnungen darin sind schon immer Schauplatz diverser Duelle gewesen. 1984 war allerdings eines der mehrstöckigen Gebäude noch nicht fertig gestellt. Diese Asymetrie könnte die Kämpfe rund um diesen Bereich nun viel interessanter gestalten. Durch halbfertige Räume, Gänge und Treppenhäuser sollte es hier wesentlich schneller zu Begegnungen kommen.
Die Call of Duty: Warzone Map Verdansk bietet ja unglaublich viele Orte. Manche haben keine besondere Bezeichnung oder sind nur kleine Zwischenstops. Natürlich haben auch diese kleineren Flecken auf der Map ein Retro Makeover erhalten. Alles moderne wurde abgelegt und sieht nun entsprechend dem Setting von Verdansk ’84 aus. So wie hier an diesem Beispiel der Novi Grazna Hügel.
Weniger ist oft mehr. An vielen Orten wurden Gebäude sehr bewusst entfernt um für einen besseren Spielfluss zu sorgen. Je freier die Sicht umso leichter findet man Gegner, wird aber auch leichter gefunden. Diese Entscheidungen, wie hier um den Barakett Park, sollten für mehr Gefechte sorgen oder auch dafür dass Spieler ihre gängigen Taktiken neu überdenken.
Solche Änderungen werden an verschiedenen Orten auffallen. Wo größere Gebäude die Sicht verdeckt hätten, sind nun Baustellen oder einfach nur leere Areale zu finden.
An vielen Orten wurde nun mehr „Map“ in Warzone hinzugefügt ohne die Flache zu erweitern. Es finden sich nun neue offene Türen um Gebäude zu betreten. In Büroräumen sind nun mehrere Etagen zu finden. Fenster aus denen man hinaus oder durch die man hinein schießen kann. Dies gilt für die Polizei Station und diverse bekannte Gebäude in Verdansk.
Wiederum andere Stellen haben einen schöneren und größeren Außenbereich erhalten. So wie zum Beispiel die Feuerwehr Wache. Hier heißt es generell im Spiel die Augen offen zu halten für Bereiche die vorher nicht zugänglich waren. Es wird vermutlich sehr spannend werden diese neu zu entdecken.
Das Farmland in Krovnik zeichnet sich mit einer wunderschönen Kirche in der Mitte dieses idyllischen Flecken Erde. Hier ist nicht nur der Außenbereich ein gegebener Ort für einen Hinterhalt, sondern auch das Gebäude innen begehbar. Mit Fenstern aus denen Feinde empfangen werden können. So wird das Idyll wohl doch eher zum Schlachtfeld sobald sich hier ein paar Spieler einfinden.
Der berühmte Gulag ist wo die wahren Duelle passieren. Natürlich kommt mit dem veränderten Verdansk auch ein neuer Gulag. Statt der Dusche in der man sich duellierte ist es nun eine Variante der Standoff Duell Map. Die ersten Reaktionen der Spieler sind sehr positiv, da dieses Areal nun wirkliches Können erfragt und man nicht bereits nach wenigen Schritten durch eine glücklich geworfene Granate erledigt wird.
Neugierige Spieler haben bereits in der Zukunft Luken und Eingänge zu Bunkern entdeckt. Diese waren aber stets versiegelt und verschlossen. Nun aber stellt Activision ganz provokant die Frage in den Raum „Waren die 1984 auch bereits verschlossen?“ und damit deuten sie wie auch bei gewissen, aktuell versperrten, anderen Arealen an, dass sich einiges tun wird in der Map von Warzone im Laufe kommender Seasons.
Das waren alle wichtigen und großen Änderungen der Map Verdansk ’84 in Call of Duty: Warzone. Die Informationen kommen direkt von Activision und ihr solltet euch in die Map stürzen und die neuen Geheimnisse von Verdansk selbst erkunden.