Der Resident Evil Film von Zach Cregger könnte neue Wege gehen. Statt bildgewaltiger B-Movie-Action nun echter Survival-Horror?
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib an Redaktion (AT) DailyGame.AT
Die Resident Evil-Filmreihe hat in der Vergangenheit einige Höhen und Tiefen erlebt. Während die Filme mit Milla Jovovich zwar actionreich, aber nicht unbedingt spielgetreu waren, versuchte das Reboot Resident Evil: Welcome to Raccoon City, näher an der Vorlage zu bleiben – mit mäßigem Erfolg. Nun arbeitet Zach Cregger, Regisseur des Horrorhits „Barbarian“, an einer neuen Verfilmung, die 2026 erscheinen soll.
Und neuesten Berichten zufolge könnte sich dieser Film stärker von den bekannten Spielen lösen, als bisher angenommen.
Werbung
Laut Insider Daniel „DanielRPK“ Richtman wird der neue Resident Evil-Film eine ganz neue Figur ins Zentrum der Geschichte rücken (via Comicbook.com):
„Der kommende Resident Evil-Film folgt einem ahnungslosen Kurier, der ein Paket in ein abgelegenes Krankenhaus liefern soll. Dort gerät er mitten in einen Ausbruch und muss sich durch Horden mutierter Kreaturen kämpfen, um zu überleben.“
Das wäre eine erhebliche Abweichung von der üblichen Storyline. Während die ersten Resident Evil-Spiele klassische Figuren wie Leon S. Kennedy, Jill Valentine oder Claire Redfield in den Mittelpunkt stellten, scheint sich Creggers Film von diesen bekannten Charakteren zu lösen – oder sie nur als Nebenfiguren einzubauen.
Cregger ist bekannt für seinen düsteren, atmosphärischen Horror in Barbarian, und sein neuer Resident Evil-Film könnte genau diese Richtung einschlagen. Während frühere Resident Evil-Filme oft action-lastig waren, könnte dieser Film eine gruselige Survival-Horror-Erfahrung bieten. Die Idee, einen unbekannten Protagonisten einzuführen, könnte das Gefühl von Isolation und Angst verstärken – etwas, das den Spielen emotional treu bleibt.
Obwohl der Film sich auf eine neue Figur konzentrieren könnte, bedeutet das nicht, dass bekannte Charaktere ganz außen vor bleiben. Leon wird derzeit am stärksten mit dem Film in Verbindung gebracht. Laut dem Branchen-Insider Richtman wird Austin Abrams (u.a. „Wolfs“, „The Line“, 9 Episoden in „The Walking Dead“) für die Rolle gehandelt. Allerdings ist nicht klar, ob er wirklich Leon spielt oder eine völlig neue Figur namens „Bryan“. Dahinter könnte sich auch nur ein Codename für einen bekannteren Charakter aus dem Franchise verbergen.
Ob Regisseur Zach Cregger mit dieser neuen Herangehensweise Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Resident Evil-Filme haben bisher selten die Erwartungen der Fans erfüllt. Vielleicht ist eine frische Story mit einem neuen Hauptcharakter genau das, was das Franchise im Kino braucht. Die Netflix-Serie schaffte es übrigens nicht über die erste Staffel hinaus.
Werbung