Die Entwickler des kürzlich veröffentlichten XIII-Remakes geben eine Erklärung ab, in der sie sich für die zahlreichen Probleme des Spiels beim Start entschuldigen.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Das mit Spannung erwartete Remake des Ego-Action-Titels XIII aus dem Jahr 2003 wurde diese Woche nach einer Verzögerung von fast einem Jahr veröffentlicht. Leider wurde das Spiel beim Start sowohl von Spielern als auch von Kritikern auf der ganzen Linie negativ aufgenommen, da Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Spiel als unnötig erachtet wurden, Spielprobleme und Einschränkungen sowie schwerwiegende Audio- und technische Probleme im XIII Remake auftraten. Auch unser Review lässt kein gutes Haar am Spiel.
Jetzt haben der Spieleentwickler PlayMagic und der Publisher Microids eine offizielle Erklärung veröffentlicht, um sich bei den Spielern für die zahlreichen Probleme zu entschuldigen, die sie mit dem Remake hatten, und um zu sagen, dass die Enttäuschung der Spieler und ihre berechtigten Kritikpunkte vom Entwicklerteam laut und deutlich gehört wurden.
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„In seinem gegenwärtigen Zustand entspricht XIII nicht unseren Qualitätsstandards und wir verstehen die Frustrationen der Spieler voll und ganz“, heißt es in der Erklärung. Anschließend wird erklärt, dass die Entwicklung, wie bei vielen Videospielprojekten, die 2020 oder im nächsten Jahr veröffentlicht werden sollen, durch die COVID-19-Pandemie negativ beeinflusst wurde. Der Übergang von einer Büroarbeitsumgebung in eine Situation, in der die Mehrheit der Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten musste, führte unweigerlich zu Problemen in der Entwicklungspipeline und im QS-Prozess.
PlayMagic war sich zumindest einiger Probleme mit dem XIII Remake bewusst, als es veröffentlicht wurde, und hatte gehofft, viele davon mit einem Patch für den ersten Tag zu beheben. Die Entwicklung des geplanten Updates hat jedoch länger als erwartet gedauert, sodass viele der Probleme länger als beabsichtigt im Spiel blieben. Der Entwickler versichert den Spielern, dass hart daran gearbeitet wird, die verschiedenen Probleme des Spiels zu lösen. In den kommenden Tagen und Wochen sollen mehrere kleinere Patches kommen, die hoffentlich die Qualität des Spiels auf den Standard bringen werden, den man sich erhofft.
Der erste Patch zur Behebung der dringendsten Probleme des Spiels – Probleme mit Kontrolle, Framerate, Kollision, Rendering und Sound – wird voraussichtlich demnächst veröffentlicht, obwohl in der Erklärung nicht angegeben wurde wann das sein wird.
In unserem Review gab es eine Wertung von 3/10 und eine klare Meinung:
„Unfertig! Es gibt so viele Fehler im Spiel, dass ich den Testbericht abbrechen musste!“
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XIII ist für PC, PS4 und Xbox One verfügbar. Eine Nintendo Switch-Version ist für 2021 geplant.