Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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xDroid überzeugte das Publikum bei der Startup life-Preisverleihung in Wien und holte den heißbegehrten Overall-Preis. Neben diesem Prestigeerfolg war das Unternehmen bei der Entrepreneurship Avenue Conference an der WU Wien vor wenigen Tagen einer von zwei Siegern.
Klingt schon mal nett, aber was ist das? Das Konzept: Die Verschmelzung von Videogames mit direkter sozialer Interaktion. Gaming soll nicht mehr am Bildschirm eines Tablets oder Smartphones, sondern draußen im Freien und gemeinsam mit anderen Spiel-Enthusiasten stattfinden, so die Entwickler.
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x-Droid-Geschäftsführer Victor Rodionov: „Damit bringen wir den ganzen Spaß und die Spannung von Videospielen zu den Menschen, wo sie sind.“
Es wurden Module entwickelt mit denen man ferngesteuerte Autos, Drohnen, Boote, Hubschrauber, Panzer oder andere Fahrzeuge ausstatten kann. Mit diesen Modulen, welche angebracht werden, lässt sich die virtuelle Spielmechanik mit In- und Outdoor-Aktivitäten verbinden und ins wirkliche Leben übertragen.
Wie etwa bei konventionellen Video-Rennspielen kann ein Spieler seinen mit xDroid ausgestatteten Rennwagen von Checkpoint zu Checkpoint fahren lassen und dabei Boni und Superpunkte sammeln, indem er über echte xPoints fährt. Dieses einzigartige xDroid-Gaming-Erlebnis lässt sich gemeinsam mit Freunden und innerhalb der Familie erleben.
Über die hauseigene Social-Gaming-Plattform, dem eigentlichen Meisterstück von xDroid, haben die Spieler die Möglichkeit, Elemente von anderen Video- oder Computerspielen zu übernehmen und ihr eigenes Spiel daraus zu machen. Etwa im Stil eines klassischen Video-Rennspiels oder als spannendes Capture-the-flag-Szenario. Dazu benötigen die Teilnehmer lediglich die xDroid-Plattform und müssen ihre Fahrzeuge entsprechend ausstatten. Das vom Spieler selbst konzipierte Spiel mit dem xDroid soll über die Online-Plattform geteilt werden können.
Rodionov: „Wir kreieren mit xDroid nicht nur ein Produkt, sondern wir wollen damit auch eine starke Community schaffen, die ihre Gaming-Leidenschaft gemeinsam ausleben kann.“
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Laut dem Unternehmen gibt es nicht nur Interesse aus Österreich, auch ausländische Investoren drängen sich um die neue Spielmechanik. Eine Kickstarter-Kampagne soll im Herbst 2017 folgen.
Der Markteintritt soll in Kürze erfolgen, nachdem die Beta-Phase überstanden ist. Bei der Erfindermesse „MakerFaire Vienna 2017“, die von 20. Mai bis 21. Mai in Wien stattfindet, wird der xDroid seine erste Probefahrt abhalten.