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Artikel von Markus +

Laut dem bekannten YouTuber Moore’s Law is Dead plant Microsoft erst für 2027 eine neue Xbox-Generation, die auf einer besonders leistungsstarken AMD Magnus APU basiert. Der Leak beschreibt den Chip als die größte APU, die je in einer Konsole verbaut wurde, mit einer Die-Größe von 408 mm² und einem GPU-Chiplet (264 mm²), das sich technische Grundlagen mit RDNA 5-Desktop-Grafikkarten teilt.

Die Hardware soll laut Leak drei Zen-6-Kerne und acht Zen-6C-Kerne kombinieren, unterstützt von bis zu 48 GB GDDR7-RAM und einer integrierten 110-TOPS-NPU (Neural Processing Unit). Damit könnte die Konsole nicht nur im Gaming-Bereich, sondern auch für AI- und Windows-basierte Anwendungen interessant werden.

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Nächste Xbox-Konsole: High-End-Leistung, hoher Preis

Der Leaker betont, dass die Komponenten außergewöhnlich teuer seien – was eine Xbox mit einem Preis von über 800 Euro realistisch machen könnte. Das deutet auf eine klare strategische Neuausrichtung hin: eine Art „PC-Konsole“, die eine Variante von Windows ausführt und sich stärker an PC-Spieler richtet.

Einige Fans begrüßen die Vision: „Die Ära der Mega-APUs ist endlich da. Spannende Zeiten! Oder: „Ein Konsolen-PC-Hybrid klingt für 2027 nach einer großartigen Idee.“

Andere sehen in der APU eine technische Sensation: „70 Compute Units mit RDNA5 klingen wie ein Traum. So sollte Xbox schon vor Jahren agieren!“

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Ein PC im Xbox-Gewand?

Die Community ist sich jedoch uneins, ob Microsoft mit einem so teuren Gerät den Massenmarkt überhaupt erreicht. Wenn die Standard-Variante der nächsten Xbox schon 800 Euro kostet, was kostet dann die High-End-Variante? Vielleicht 1.200 Euro? Um das Geld wird es schwer werden, eine Heimkonsole zu verkaufen. Andererseits wäre eine Spielkonsole mit „48 GB GDDR7“ ein Traum-PC.

Einige Nutzer befürchten sogar, dass Microsoft das System absichtlich abschotten könnte: „Sie werden alles tun, um das inkompatibel mit Linux zu machen“, so ein Kommentar unterhalb des YouTube-Videos.

Leistung, Preis und die Frage nach dem Sinn

Viele Kommentare zeigen Begeisterung über den technologischen Fortschritt, aber auch Skepsis gegenüber der Strategie. „Für 1.100 Euro und nur 5080-Leistung muss das Teil früher erscheinen“, so ein weiterer Kommentar.

Wenn die Informationen stimmen, plant Microsoft einen radikalen Neustart für seine Konsolenstrategie – weg vom klassischen „geschlossenem System“, hin zu einem offenen Windows-basierten Gerät mit PC-Funktionalität.

Ob dieser Schritt die Xbox-Marke retten oder ihr Ende als klassische Konsole einläuten wird, hängt davon ab, ob Microsoft die Balance zwischen Leistung, Preis und Offenheit findet.

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