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Ubisoft schockt Fans: Assassin’s Creed Shadows sorgt für Kontroversen

Assassin's Creed: Shadows entzündet Diskussionen und entschuldigt sich bei japanischen Spielern mittels Schreiben.

Assassin's Creed Shadows - Bild: Ubisoft

Wer schreibt hier?

    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Assassin’s Creed Shadows, der neueste Teil der beliebten Spieleserie, hat schon vor seiner Veröffentlichung heftige Diskussionen ausgelöst. Vor allem der Protagonist Yasuke, ein schwarzer Krieger im feudalen Japan, sorgt für gemischte Reaktionen. Trotz der Kritik verzeichnen die Vorbestellungen des Spiels hohe Zahlen, was Ubisoft positiv stimmt.

Ein japanischer Historiker hat kürzlich die Authentizität von Yasuke als Samurai bestätigt. Dies führte zu hitzigen Debatten im Internet. Ubisoft hat nun eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht, die speziell an die japanischen Spieler gerichtet ist.

Ubisoft spricht zu den Spielern

In der Nachricht via X.com (vormals Twitter) entschuldigt sich Ubisoft für mögliche Beleidigungen und betont, dass die Entwicklung eines Spiels im feudalen Japan ein lang gehegter Traum war. Die Entwickler haben ihr Bestes gegeben, die Welt genau darzustellen. Wichtig ist dabei die Aussage, dass Assassin’s Creed-Spiele nie echte historische Ereignisse oder Charaktere darstellen wollen. Vielmehr sollen sie die Neugier der Spieler wecken und sie dazu ermutigen, mehr über die inspirierten historischen Ereignisse zu erfahren.

„Es ist niemals unsere Absicht, eines der Assassin’s Creed-Spiele, einschließlich Assassin’s Creed: Shadows, so darzustellen, als ob es sich um echte historische Ereignisse oder Charaktere handelt. Stattdessen wollten wir bei den Spielern einen Funken Neugier wecken und sie ermutigen, mehr über die historischen Ereignisse zu erfahren, die uns inspiriert haben“, so Ubisoft.

Yasuke und die Kontroverse

Die Diskussion um Yasuke ist besonders polarisiert. Ubisoft erklärt, dass die Assassin’s Creed-Reihe zwar auf realen Personen und Ereignissen basiert, aber immer auch kreative Freiheit und Fantasy-Elemente integriert hat. Yasuke sei ein perfektes Beispiel für diese Herangehensweise. Seine einzigartige Geschichte mache ihn ideal für die Darstellung in einem Spiel wie Assassin’s Creed: Shadows.

Ubisoft räumt ein, dass eine frühere Stellungnahme vielleicht einiges an Chaos im Internet hätte vermeiden können. Die Kontroversen hätten möglicherweise nicht so hohe Wellen geschlagen, wenn diese Erklärung gleichzeitig mit den ersten Trailern veröffentlicht worden wäre.

Assassin’s Creed: Shadows erscheint am 15. November für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S. Ubisoft hofft, dass die Spieler trotz der Kontroversen das Spiel genießen werden. Bereits bei der Enthüllung waren wir ganz gespannt darauf, wie ein kurz einberufender Assassin’s Creed Shadows Podcast von uns verdeutlichte.

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