Der Streaming-Dienst dürfte wohl ein reichhaltiges Angebot bekommen, wenn alle Publisher so denken
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Die Kosten für Portierungen auf Google Stadia, der neuen Streaming-Plattform des Internet-Riesen, welche im Heberst 2019 in den USA starten wird und Anfang 2020 in Europa, kosten Ubisoft wenig Geld. Yves Guillemot plauderte mit Investoren über die Zukunft von Ubisoft auf Stadia.
Wie wir wissen startet der französische Publisher seinen kommenden Abo-Dienst auch für den Gaming-Streaming-Dienst von Google, Stadia. Doch was wir noch nicht wussten: Zu welchem Preis. Dieser dürfte niedrig sein, wenn man sich das Statement des Ubisoft CEO durchliest.
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„Die zusätzlichen Kosten, die anfallen, um zu gewährleisten, dass die Spiele auf Stadia gut funktionieren, sind nicht so hoch“, so Guillemot. „Es ist jetzt Teil unserer Pipelines, und wir haben eine gute Beziehung zu Google Stadia, um sicherzustellen, dass es für uns profitabel ist.“
Wie berichtet wird Stadia alle Spiele über Chrome ausliefern. Wie erste Tests mit Assassin’s Creed Odyssey gezeigt haben, lief das gut. Allerdings wird es keinen allgemeinen Beta-Test geben, Google startet gleich voll durch. Mit Stadia gesellt man sich zu PS NOW und dem kommenden Dienst von Microsoft, xCloud. Es wird sogar gemunkelt, dass die Xbox-Hersteller sogar eine Mini-Konsole ausliefern werden, die dann explezit nur den Streaming-Dienst ausführt. Nachdem im Film- und Serien-Bereich Streaming unaufhaltsam geworden ist, zieht die Technologie nun auch stärker in den Gaming-Sektor ein. Man wird sehen wie das die Gamer-Welt aufnimmt. Sogar Nintendo forscht in diesem Gebiet.