Simon: Spielt Videospiele, seit er sich als Knirps an Earthworm Jim unter Windows 95 auf Papas PC erfreuen durfte.
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Das überaus erfolgreiche Battle Royale Spiel Fortnite sieht sich mit einer interessanten Petition konfrontiert.
Die mittlerweile über 900 Unterschriften starke Petition fordert nicht weniger, als dass Fortnite gelöscht werden soll. Die Begründung dafür lautet, dass Spieler teils extrem viel Zeit in das Spiel investieren und damit ihr Sozialleben vernachlässigen. Besonders Beziehungen und Familien hätten darunter zu leiden.
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Diese Petition hat große Wellen geschlagen, sodass selbst Nachrichtenseiten wie die Washington Post darüber berichteten. Als Resultat postete der Initiator, dass es sich ursprünglich um einen Scherz handelte, die große Aufmerksamkeit aber zeige, dass es durchaus ernstzunehmende Probleme gäbe.
Es ist nicht das erste Mal, dass es solchen Aufruhr um Videospiele gibt. Insbesondere beim Thema Sucht erinnern sich wohl viele an die Debatten, die bei uns um 2010 herum besonders medienpräsent geführt wurden.
Im Fokus standen damals unter Anderem große MMOs, ganz vorne dabei der Klassiker World of Warcraft. Auch hier gab es nicht wenige, durchaus ernstgemeinte Versuche, den Entwickler für rücksichtsloses und vernachlässigendes Verhalten der Spieler, bis hin zu suchtartigen Erscheinungen, in die Verantwortung zu nehmen.
Mit Fortnites Beliebtheit scheint diese Debatte nun erneut in den Medien entflammen zu können.