Eine neue Podcast-Folge ist da!
Episode 33: Dailygame @ VIECC 2024Im Interview Richard Hansen von den Kack & Sachgeschichten mit einem Blick in die Arbeit als Podcaster.
Sinan Huemer: Ich bin der Beweis, dass man durch zu viel Fernsehen und Videospiele nicht brutal wird. Man wird nervig. Fragt jeden der mir zuhören muss.
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Die Karriere als Medienschaffender oder Content Creator ist heut zu Tage ein Traum den Viele haben. Der Beruf als Podcaster, Streamer oder auch YouTuber ist so beliebt wie nie zuvor. Vor allem jedoch, weil diese Gebiete noch immer im Wachstum sind und man mit der richtigen Nische in der Lage ist sich dort etwas aufzubauen. Dass so ein Job allerdings mit viel Arbeit verbunden ist, kann man bei diesem Traum gerne übersehen.
Die Kack & Sachgeschichten wurden 2020 zum beliebtesten deutschsprachigen TV & Film Podcast gerankt. Die drei Jungs sind auf dem besten Weg Vollzeit-Podcaster zu sein. Mit einer starken und leidenschaftlichen Fanbase. Wie viel Arbeit hinter den Episoden und dem Leben als Podcaster steckt, verriet uns Richard Hansen im Interview. Das ganze Video findet ihr gleich hier:
Ganz offen und locker läuft das Interview mit Richard Hansen von den Kack & Sachgeschichten zum Podcast Beruf. Denn Offenheit und ehrliche Kommunikation sind eines der obersten Kredos der drei Medienschaffenden. Ein Blick hinter die Kulissen einer Podcast Episode kann ernüchternd sein, wenn man plant selbst einen Podcast zu starten. Denn von einfach drauf los-plaudern zu einer Karriere, entwickelt sich auch die Arbeit im Hintergrund.
„Von 2 bis 20 Stunden wöchentlich gehen da wirklich drauf…“
Richard zum Thema Hintergrund-Recherche
Wenn man in einem Podcast sich selbst einen „Bildungsauftrag“ setzt oder einfach einen gewissen Mehrwert liefern will, dann wird man um Hintergrund Recherche nicht herum kommen. Und je höher man sich selbst das Qualitäts-Niveau setzt, umso mehr Fans wird man begeistern aber auch gleichzeitig mehr Arbeit fließt in eine Folge. Es ist also nicht immer ein Klick auf Record und Plaudern.
Unzensiert und nahezu ungeschnitten präsentieren sich die Jungs in ihren Episoden. Dieser Vorteil erleichtert den nachträglichen Schnitt einer Episode. Denn auch Versprecher und kleine Denkfehler bleiben in der Folge so ehrlich wie sie passiert sind. Einzig der Ton wird in Nacharbeit gerne von Fred verfeinert. Wenn man aber wert darauf Legt solche Dinge zu schneiden, kann das schon Mal einen ganzen Tag an Nachbearbeitung fressen.
„Unser Vorteil ist, dass 98 % der Folge drin bleiben.“ So Richard zum Schnitt „Fred hat aber auch schon mal einen ganzen Tag mit einer Folge verbracht, wenn ihn Störgeräusche nerven.“
Der Beruf als Podcast Creator sollte also definitiv einen Wert auf Audio legen. Denn in Interview betont Richard auch, wie viel einfacher die Arbeit ist, wenn man mit guter Technik aufnimmt. Der Workflow der Kack & Sachgeschichten wurde mit besseren Mikros und generell qualitativerem Equipment vereinfacht.
Noch mehr Einblicke und das komplette Interview mit Richard Hansen der Kack & Sachgeschichten und einem Blick hinter die Kulissen des Podcast Schaffenden als Beruf im Video oberhalb.