Mehr als gedacht!

PlayStation Portal überrascht mit starken Verkaufszahlen

Ein Handheld, der ohne PS5 nicht funktioniert, wird zum Verkaufsschlager? Anscheinend hat Sony einen Nerv getroffen.

PlayStation Portal - Bild: Sony Interactive Entertainment
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Wer schreibt hier?

    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Überraschender Verkaufserfolg, mit dem keiner gerechnet hat?
  • Fernab von Konsole: Portabler Spielspaß überzeugt
  • Circana-Analyst: Nachfrage übertrifft Erwartungen

Vor fast einem Jahr wurde das „Project Q“ von Sony Interactive Entertainment (SIE) vorgestellt. Dabei handelte es sich nicht, wie fälschlicherweise angenommen um eine neue Konsole, sondern um das PlayStation Portal. Das Gerät wurde zunächst kritisch betrachtet, aber jetzt sieht es so aus, als hätte es sich besser verkauft als erwartet.

Als das PlayStation Portal im November 2023 erschien, waren die Meinungen gespalten. Einige waren begeistert, andere waren skeptisch, besonders wegen des Preises von rund 220 Euro und der Tatsache, dass es nur für Remote Play genutzt werden konnte. Es ist zwar tragbar, aber nicht so portabel wie das Steam Deck, dass man überall mitnehmen kann.

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Aber Überraschung, Überraschung! Das PlayStation Portal hat sich besser verkauft als erwartet. Ein Branchenberater von „Circana“ gestand sogar ein, dass es besser läuft, als er gedacht hatte.

PlayStation Portal ohne Profitgedanken?

Ursprünglich war das PlayStation Portal nicht dazu gedacht, groß Profit zu machen, sondern die Spielerfahrung auf der PS5 zu verbessern. Es erfüllte spezifische Bedürfnisse und war daher nie als großer Gewinnbringer geplant.

Mat Piscatella, ein Analyst bei Circana, hat auf X (vormals Twitter) bestätigt, dass die Nachfrage nach dem PlayStation Portal in den USA seit Monaten das Angebot übersteigt. Obwohl keine genauen Verkaufszahlen bekannt sind, ist dies definitiv eine gute Nachricht für Sony.

Einige Brancheninsider haben sogar zugegeben, dass sie die Nachfrage nach dem PlayStation Portal unterschätzt haben. Es ist vielleicht nicht so beliebt wie die Nintendo Switch oder das Steam Deck, aber es zeigt, dass auch Außenseiter ihren Platz in der Gaming-Welt haben können.

Also, wenn du auf der Suche nach einer Alternative zum Spielen auf deiner PS5 bist, könnte das PS Portal genau das Richtige für dich sein. Wer weiß, vielleicht wird es dich auch überraschen! Das PlayStation Portal bekommst du u.a. auf Amazon.de für 221,84 Euro (AT-Preis).

Zum Release verkaufte sich der „Remote-Player“ für die PS5 übrigens dreimal so oft als die Xbox Series-Konsolen, im selben Zeitraum.

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