Preise macht der Handel, aber Nintendo hat die unverbindliche Preisempfehlung der Standard-Switch um 30 Euro gesenkt.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Der Nintendo Switch Preis fällt nach unten, dass erste Mal seit dem Release am 3. März 2017. An Preisbeständigkeit hat es der Nintendo-Konsole also bisher nicht gefehlt. Die Nintendo Switch wurde für einen UVP von 299 Euro gestartet, kostete jedoch manchmal mehr, da die Nachfrage und das Warenangebot auseinanderklafften. Mit dem Release des OLED-Modells am 8. Oktober 2021 soll die Standard-Version nun günstiger werden. Die Lite-Version bleibt davon unberührt.
Mittlerweile haben sich die Standard- und die Lite-Variante (seit 2019) über 90 Millionen Mal der Nintendo Switch verkauft, der Preis blieb immer gleich. Es wurde gemunkelt, dass Nintendo den Preis der Switch senken würde. Und mit heute passiert das auch. Per Montag, 13. September 2021.
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Die Neon-Rot/Neon-Blau-Version der Standard-Switch-Konsole kostet statt 329 Euro nun nur mehr 300 Euro. Bei Amazon.de 301,51 Euro (AT-Preis). Die graue Version der Standard-Konsole kostet eigenartigerweise bei Amazon.de um 1 Euro mehr, als die farbenfrohe Ausgabe.
Die Nintendo Switch Lite kostet weiterhin 219 Euro. Bei Amazon.de kann man derzeit die Pokémon Dialga und Palkia-Edition der Lite für 221,84 Euro (AT-Preis) vorbestellen, diese Sonder-Edition erscheint am 5. November 2021. Übrigens gilt die Preissenkung der Standard-Version nur für Europa.
Es gibt einige Gründe, warum Nintendo gerade jetzt den Preis senkt und nicht vor einem Jahr. Das Switch OLED-Modell erscheint nächsten Monat und wird wohl das aktuelle Standard-Modell irgendwann ersetzen. Die Preissenkung würde Händlern und Nintendo selbst helfen alte Bestände des Basismodells loszuwerden. Ein weiterer Grund könnte natürlich auch die PS5 und die Xbox Series X/S sein, die immer mehr an Boden gewinnen – auch wenn sie nicht standardmäßig zu kaufen sind, sondern ausschließlich über Vorbestellungen.
Für die Switch gibt es einige Gründe, denn das Line-Up für die nächsten Monate, insbesondere vor Weihnachten ist gut. Mit Metroid Dread und Pokémon Brilliant Diamond & Shining Pearl kommen zwei Spiele, die durchaus zum Kauf der Konsole bewegen könnten. Noch besser sieht es 2022 aus, da der Nachfolger von The Legend of Zelda: Breath of the Wild im Anmarsch ist.
Die Ankündigung des OLED-Modells war ein kleiner Dämpfer für Nintendo-Fans, die sich eine „leistungsstärkere Nintendo Switch“ gewünscht hätten. Dem war nicht so. Das OLED-Modell bietet einen verbesserten Bildschirm, einen besseren Standfuß für den Tablet-Modus und endlich einen LAN-Anschluss für die Docking-Station, doch mit mehr Leistungskraft sieht es schlecht aus. Wenn man bedenkt, dass Nintendo alle 2 Jahre ein neues Modell herausbringt, so könnte es 2023 tatsächlich etwas mit einer Switch Pro werden.
Oder Nintendo lässt uns gar eine Switch 2 zukommen, die dank Abwärtskompatibilität genauso interessant wie eine PS5 oder Xbox Series X ist. Allerdings werden Pro-Versionen dieser beiden Konsolen auch bereits in der Gerüchteküche aufgekocht, doch wegen des anhaltenden Versorgungsengpass in der Elektronik-Branche wird das nicht so schnell passieren.
Die Nintendo Switch Standard- und Lite-Variante ist jetzt verfügbar.