Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Destiny 2 ist eines der meistverkauften Spiele von 2017, obwohl erst seit kurzer Zeit auf dem Markt, und laut der jüngsten Finanzergebnisse von Activision waren mehr als die Hälfte dieser Verkäufe digitale Downloads.
Es war zuvor bekannt, dass das Spiel weniger als die Hälfte seines Vorgängers beim Start auf der physischen Front verkauft hatte. Zum Vergleich – Destiny 1 erschien noch auf VIER Plattformen gleichzeitig: Xbox 360 und Xbox One, Playstation 4 und Playstation 3. Eine PC-Version gab es beim ersten Teil nicht und auch bei Teil 2 erscheint die PC-Version erst später.
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Laut Activision’s Eric Hirshberg habe „Destiny 2 einen guten Start gehabt“ und dass der durchschnittliche Umsatz pro Benutzer gegenüber Destiny 1 gestiegen ist und nannte die digitale Download-Zahl „ein neues Hoch“ für das Unternehmen.
„Historisch gesehen haben wir gesehen, dass die digitale Mischung an etwa fünf Punkten pro Jahr zunimmt. Mit Destiny 2 als digitale Version mit über 50 Prozent Anteil glauben wir, dass wir eine gewisse Beschleunigung in dieser digitalen Verschiebung gesehen haben“, so die Unternehmenssprecher.
Auch wenn wir noch einige Wege gehen müssen, bevor physische Spiele völlig obsolet sind, ist es klar, dass der Markt zumindest für bestimmte Spiele in diese Richtung tendiert. Schließlich funktionieren digitale Spiele für alle Beteiligten gut. Sie sind für den Konsumenten bequem und ermöglichen es ihnen, in der Sekunde zu spielen, in der die Games entsperrt werden, während sie für das Unternehmen billiger sind, da sie nicht so viele Platten in Massenproduktion herstellen müssen. Verlierer dabei sind auf jeden Fall die Einzelhändler.
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Destiny 2 ist nun exklusiv als digitaler Download im Battle.net (PC) verfügbar.
Quellen: Seeking Alpha, Eurogamer
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