Kevin Feige, Hauptverantwortlicher für das Marvel Cinematic Universe, hat sich nun inoffiziell über die Klage von Scarlett Johansson geäußert.
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib an Redaktion (AT) DailyGame.AT
Vor kurzem berichteten wir über eine Klage, die die ,,Black Widow“-Schauspielerin Scarlett Johansson gegen Disney eingebracht hat. In der Klage geht es um eine Vertragsverletzung, die durch die simultane Veröffentlichung des neusten Marvel-Films entstanden ist. So hätte Scarlett Johanssons Honorar vertraglich zu einem großen Teil aus den Kinoeinnahmen von Black Widow bestehen sollen. Durch die gleichzeitige Veröffentlichung auf Disney+ hätte Johansson so auf einen bedeutenden Teil ihrer Einnahmen verzichten müssen.
So berichten ihre Anwälte, dass dabei für die Schauspielerin ein Verlust von ungefähr 50 Millionen Dollar entstanden wäre. Während Disney bereits durch Anwälte verkünden ließ, wie enttäuscht sie von der Klage sind, spitzt sich der Streit nun erneut zu. Denn nun scheint es, als hätte Kevin Feige – Chef von Marvel Entertainment – seinen Senf dazugegeben. Und der Mann, der maßgeblich für den Erfolg des MCUs verantwortlich ist, scheint auf der Seite seiner Stars zu sein.
Werbung
So berichtet Brancheninsider Matthew Belloni (via What I’m Hearing), dass sich Kevin Feige wohl bereits vor der Veröffentlichung von Black Widow für Scarlett Johansson stark gemacht hat. So soll er entschieden dagegen gewesen sein, den Film simultan auf zu veröffentlichen, weil er wusste, dass die Schauspieler dadurch einen Schaden davontragen würden. Belloni argumentiert weiter:
,,Und als die Dinge hässlich wurden und der Film nicht so gut lief und Johanssons Team mit einer Klage drohte, wollte er, dass Disney die Sache wieder richtigstellt.“
Während Scarlett Johansson offiziell bei Marvel nicht mehr unter Vertrag ist. sieht das bei Kevin Feige anders aus. Als einer der Hauptverantwortlichen des MCUs hat sein Wort sehr viel Macht. Und laut den Quelle ist er sehr ,,wütend und beschämt“ darüber, wie das Unternehmen eine ihrer größten Schauspielerinnen behandelt hat.