Weibliche (aufreizende) Overwatch-Gamerinnen zum “Geld verdienen” gesucht…

Dass man mit eSports Geld verdienen kann zeigen unzählige Turniere auf der ganzen Welt, wobei ordentliche Summen an Preisgeldern ausgegeben werden. Nun tritt jedoch auch das älteste Gewerbe der Welt – in einer “Aufmerksamkeitsform” –  in die Welt der Online-Games ein. Wie ein Kotaku-Artikel verrät, lassen sich nun auch weibliche Cos-Player für’s Overwatch zocken bezahlen. Kein Spaß…

So erzählt „Biu“, eine 25-Jährige Studentin aus Rio de Janeiro, Brasilien, dass sie ihre Studiengebühren mit Overwatch spielen aufbessert, in der Regel als “Heilerin”. Sie und weitere vier Frauen die Kotaku interviewt (oder bezahlt) hatte erzählen von ihrem „Gaming-Business“.

Schöne Frauen zum Zocken gesucht? – Bildquelle: Kotaku.com

So hat die Brasilianerin bereits über 200 Auflistungen auf “Fiverr” als digitale Overwatch-„Begleiterin“. Dabei verlangen die Frauen in der Regel 5 bis 15 US-Dollar für fünf bis fünfzehn Spiele. Bedenkt man das jährliche Durchschnittseinkommen in Brasilien, welches in etwa ein Fünftel jenes in Deutschland/Österreich beträgt, ist das ein nettes Taschengeld.

“Ich habe freie Zeit und ich benutze es zum Spielen. Warum also nicht spielen und dafür bezahlt werden? “, so Biu.

Auf das Geschäftsmodell aufmerksam geworden ist Biu in Overwatch-Sessions durch die Profile anderer weiblicher Gamer, welche in ihren Profilen auf ihre “Dienste” hingewiesen haben. Natürlich dürfen da auch die aufreizenden Cos-Play-Profilfotos nicht fehlen, welche man sonst nur aus der Anzeigenecke der Boulevard-Zeitungen kennt. Ein Angebot für männliche Jungfrauen Ende 30? Laut den Kommentar des Kotaku-Redakteurs sei es eine „überraschend positive Spielerfahrung“ gewesen.

Okay… Nicht das was ihr denkt. So zeigte sich die „Bezahl-Gamerin“ äußerst emotional und feuerte ihren Sponsor an. No-na-ned. Aber ob das 15 US-Dollar wert sind für ein paar Minuten emotionale Unterstützung in einem Online-Game?

Die anderen Frauen, auch immer so um die Mitte 20 und nicht „unhübsch“, spielten meistens die Heiler. Aber auch Tanks – wenn das Team das so wollte. Jedoch eine Gamerin war so etwas wie ein Coach und hatte hilfreiche Tipps parat, welche auch männliche Kollegen gegen “Bezahlung” erledigen.

Es gibt aber auch Gamer die den „sexy Stereotypen“ einer Gamerin anbiedern.

So sagte „KawaiiDesu“ gegenüber dem Redakteur, dass es durchaus auch schon Anfeindungen gab, weil ihr Profilfoto mehr suggestiveren als ihre spielerischen Fähigkeiten.

Sie argumentierte: „So ein Blödsinn. Du hast Anspruch auf deine Meinung. Ich bin aber nur eine sehr freundliche Person, die gerne Overwatch mit Leuten spielt, die nicht so viele Freunde haben.“

Was haltet ihr von dieser Geschichte?

Ist es wirklich so interessant für Geld mit weiblichen Mitspielern zu zocken, oder ist es „Ausnutzung der Einsamkeit“ einiger Gamer.

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