Als der CEO der Embracer-Group zum Star Wars KOTOR-Remake gefragt wurde, gab er "keinen Kommentar" dazu ab.
Der CEO der Embracer Group hat auf die Frage nach dem lang erwarteten Remake des Klassikers Star Wars: KOTOR (Knights of the Old Republic) mit einem klaren “Kein Kommentar” geantwortet. Diese Zurückhaltung enttäuscht langjährige Fans, die sich auf eine moderne Interpretation des Titels freuen.
Das Originalspiel, entwickelt von BioWare, den Machern der Mass Effect-Reihe, wurde im Juli 2003 veröffentlicht. Es war ein Rollenspiel mit rundenbasierten Kämpfen, bei dem die Spieler aus drei Charakterklassen wählen und zusammen mit einer Gruppe von Jedi, Schurken und Androiden versuchen mussten, den bösen Darth Malak zu besiegen. Die Handlung von KOTOR spielt etwa 4.000 Jahre vor den Ereignissen der Prequel-Filmtrilogie während der Mandalorianer-Kriege, einer Zeit, in der die Jedi eine große und mächtige galaktische Friedenstruppe waren.
Die Ankündigung eines Remakes von KOTOR erfolgte während eines PlayStation Showcase-Events im September 2021. Ein kurzer, aber verlockender Trailer zeigte Darth Malak in moderner Grafikpracht, wie er sein leuchtend rotes Lichtschwert in der Dunkelheit aktiviert. Kürzlich äußerte sich der bekannte Brancheninsider Jeff Grubb in seinem Podcast pessimistisch und bezweifelte, dass das KOTOR-Remake überhaupt jemals veröffentlicht wird. CEO Lars Wingefors von der Embracer Group hat während eines Investorengesprächs keine Anstrengungen unternommen, die Besorgnisse der Fans über den Status des Remakes zu zerstreuen.
Auf die Frage nach dem Stand des KOTOR-Remakes (via Twitter) verweigerte Wingefors jeglichen Kommentar und ließ sarkastisch verlauten, dass Fragen zum KOTOR-Remake seine Lieblingsfragen seien. Die Entwicklung des Remakes wurde zunächst dem Entwickler Aspyr Media übertragen, der bereits für die mobilen Ports von KOTOR und seiner Fortsetzung verantwortlich war. Nur ein Jahr nach der Ankündigung wurde das Projekt jedoch von Embracer an Saber Interactive (World War Z, Evil Dead The Game), einem weiteren zur Embracer Group gehörenden Entwickler mit Sitz in Florida (USA), übertragen. Saber Interactive besitzt seinerseits mehrere Studios weltweit, und das Remake befindet sich nun in den Händen eines Studios in Osteuropa. Bisher gab es keinen festen Zeitplan für die Veröffentlichung des Star Wars: KOTOR-Remakes.
Ein Bericht aus dem August 2022, der sich auf Quellen von Saber Interactive bezieht, deutet darauf hin, dass noch mindestens 2 weitere Jahre aktiver Entwicklung erforderlich sind. Ob dies nach wie vor der Fall ist, bleibt abzuwarten. Fans, die sich sehnsüchtig eine Neuauflage der legendären Geschichte mit moderner Technologie und weiterentwickeltem Gameplay wünschen, müssen möglicherweise noch viel länger warten, um über den Status informiert zu werden oder gar eine Veröffentlichung zu sehen.
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