God of War: Neues Spiel angeblich auf 2026 verschoben
Ein neues God of War, das Kratos’ Jugend in der griechischen Mythologie zeigen soll, wurde laut Insidern verschoben, angeblich auf das Jahr 2026.
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
Ein weiteres Abenteuer mit Kratos ist offenbar in Arbeit. Erneut in der griechischen Mythologie. Doch Fans müssen sich wohl gedulden: Laut Gaming-Insider Jeff Grubb wurde der Release des nächsten God of War-Spiels auf 2026 verschoben. Das verriet er in der aktuellen Folge des Podcasts Last of the Nintendogs.
Damit dürfte Sonys diesjähriges Weihnachtsgeschäft allein auf Ghost of Yōtei von Sucker Punch setzen. Das neue God of War hingegen lässt noch länger auf sich warten.
Kratos’ Vergangenheit rückt ins Zentrum, mit Deimos?
Laut einem Bericht von Tom Henderson handelt es sich um ein Metroidvania-Spin-off, das Kratos’ Jugendjahre beleuchtet, also noch vor seiner Zeit als Gott des Krieges. Spieler sollen einen jungen Kratos erleben, der sich mit seinem Vater Zeus und seinem Bruder Deimos auseinandersetzt. Letzterer spielte zuletzt in God of War: Ghost of Sparta (2010, PSP) eine Rolle.
Die Spielmechanik soll eine Mischung aus klassischem God of War-Gameplay und dem Indie-Hit Blasphemous sein. Das Projekt wird laut aktuellen Informationen bei Santa Monica Studio entwickelt, mit möglicher Unterstützung von Mega Cat Studios, die zuletzt an Five Nights at Freddy’s: Into the Pit beteiligt waren.
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Kein God of War-Remaster, sondern ein neues Abenteuer
Bereits im März 2025 hatte Grubb angedeutet, dass sich ein neues God of War in Arbeit befindet – unabhängig vom gemunkelten Remaster der ursprünglichen Trilogie. Nun verdichten sich die Hinweise auf ein eigenständiges, kleineres Spiel, das die griechischen Wurzeln der Reihe wieder in den Fokus rückt.
Die Verschiebung auf 2026 ist zwar ärgerlich, könnte aber bedeuten, dass Sony bewusst Abstand vom Norse-Zyklus nimmt, um Kratos’ Ursprungsgeschichte in einem frischen Format zu erzählen: kleiner, fokussierter und mit emotionalem Tiefgang. Bislang gibt es allerdings noch keine offiziellen Stellungnahmen seitens Sony, deshalb muss man diese Meldung auch als das deklarieren, was sie ist. Ein Gerücht! Obwohl Grubb bereits mehrmals den Nagel auf den Kopf getroffen hat mit seinen Aussagen.
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